fit und munter - Beikoststart - aber stressfrei! / Das Titelthema in der aktuellen ELTERN: Es gibt viele gute Wege, ein Baby satt zu kriegen. Ernährung nach Schema F muss nicht sein

fit und munter

Beikoststart - aber stressfrei! / Das Titelthema in der aktuellen ELTERN: Es gibt viele gute Wege, ein Baby satt zu kriegen. Ernährung nach Schema F muss nicht sein


Für viele Eltern und Kinder ist der Start in die
Welt der Aromen und Geschmäcker kein schönes Abenteuer, sondern eher
der Beginn eines zähen Kampfes - wie der Beikoststart stressfrei
gelingen kann, ist deshalb das große Titelthema der aktuellen Ausgabe
von ELTERN (ab heute im Handel). Die Zeitschrift lässt fünf junge
Familien ihre unterschiedlichen Beikoststart-Geschichten erzählen und
nennt schlaue Basics zum Thema, zum Beispiel:

Die Energiedichte: Babys haben einen kleinen Magen. Deshalb
brauchen sie pro Tag mindestens fünf Mahlzeiten. Milch - egal ob
Muttermilch oder Pre-Nahrung - ist relativ energiereich. Sie enthält
pro 100 Gramm ca. 67 Kilokalorien, Karottenbrei mit Öl ungefähr die
Hälfte. Das Baby muss also 200 Gramm Brei essen, um zu ersetzen, was
es mit 100 Millilitern Milch zu sich nimmt.

Der Löffel-Trick: Oft ist die Zunge noch auf Saugen programmiert,
da hilft es, ihr mit dem Löffel die Richtung zu weisen, schon ist der
Brei nach hinten gerutscht. Aber Vorsicht, nicht zu weit, sonst muss
das Baby würgen. Eltern können das Mus zunächst auch von ihrem
kleinen Finger anbieten, so dass ihr Kind es ablutschen kann.

Die beste Haltung: Wenn das Baby noch nicht sitzen kann, geht das
Füttern ganz einfach auf dem Schoß am Boden. Mutter oder Vater sitzen
bequem angelehnt, Knie angestellt und legen sich ihr Kind auf die
Oberschenkel, die ihm als Rückenlehne dienen. So hält man Nähe und
Blickkontakt.

Salz? Nein danke! Auch wenn wir denken, der Brei schmecke
langweilig - Babys brauchen nach übereinstimmender Meinung von
Ernährungswissenschaftlern und Kinderärzten keine Gewürze, vor allem
kein Salz. Denn es belastet die noch unreifen Nieren und prägt die
Geschmacksnerven einseitig.

Zucker - auf den Namen kommt es an. Zu viel Zucker fördert
Zahnschäden und Übergewicht. Deshalb: Selbst gemachte Breie besser
nicht zuckern, sondern mit Obstpüree oder -saft süßen. Wer
Fertigbreie kauft, schaut auf die Zutatenliste. Denn "ohne
Zuckerzusatz" bedeutet lediglich, dass kein Industriezucker
hinzugefügt wurde. Aber auch Maltodextrin, Glukose, Maltose und
Laktose sind Zuckerarten.

Das Titelthema "Viele gute Wege, mein Baby satt zu kriegen" ab 17.
Dezember in ELTERN



Pressekontakt:
Isabelle Haesler
PR / Kommunikation ELTERN / ELTERN FAMILY
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 37 06
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 17 - 3706
E-Mail haesler.isabelle@guj.de
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