pressedienst-fahrrad: Wie sollte man ein Fahrrad im öffentlichen Raum am besten sichern?
Andreas Hombach: "Man darf ein Rad niemals nur abschließen: So kann es nämlich weggetragen werden. Anschließen lautet die Devise! Und zwar nicht nur den Rahmen oder ein Rad, sondern mindestens beides. Dafür nutzt man bestenfalls vorbereitete Fahrradparkplätze. Fahrradständer wie z. B. unser populärer Anlehnbügel 9121 sind hoch genug, um Rahmen und ein Rad anzuschließen und verhindern außerdem das Umkippen des Fahrrades."
pressedienst-fahrrad: Was ist im privaten Bereich und geschlossenen Räumen zu beachten?
Andreas Hombach: "Die verschiedenen Fahrradparker kann man auch als Privatperson kaufen - es gibt auch schönere Modelle als die aus dem Stadtbild bekannten. Wenn man die Fahrräder nicht der Witterung aussetzen will, sollte man ein Überdach in Betracht ziehen. Hat man einen Keller oder eine Garage zur Verfügung, kann man die Räder Platz sparend an die Wand hängen - das ist horizontal wie vertikal möglich. Für das Plus an Sicherheit lässt sich hier auch ein Wandhaken mit Schloss-Öse verwenden."
pressedienst-fahrrad: Keiner mag es, wenn das Rad zerkratzt oder Lack abplatzt. Wie schließt man ein Rad schonend an?
Andreas Hombach: "Moderne Schlösser sind meist mit Kunststoff beschichtet oder mit einem Textilmantel versehen. Da sind Kratzer eher die Ausnahme. Und auch bei den Fahrradständern gibt"s Modelle, die für den schonenden Gebrauch gemacht sind: Diverse Anlehnbügel verhindern z. B. das Wegrollen des Rades, oder haben Extra-Ösen fürs Anschließen, so bleibt das Schloss in einer Position. Den Anlehnparker 2504 haben wir mit einer Kunststoffummantelung ausgestattet - die verhindert Lackkratzer."