Was verbirgt sich hinter der Nordhalbener Klöppelkunst? Warum nennen die Kulmbacher ihre Stadt die heimliche Hauptstadt des Bieres und wo liegt eine der größten Festungsanlagen Deutschlands? Die Antwort erhalten Besucher auf der Frankenwaldhochstraße, die sich auf 130 Kilometern als Rundkurs durch den Naturpark Frankenwald zieht. In über 15 Orten, von Highlight zu Highlight zeigt sich den Gästen das Gesicht der Region. Weitere Informationen zur Frankenwaldhochstraße gibt es beim Frankenwald Tourismus Service Center unter 0180 5 – 366 398 (14ct/min)* oder www.frankenwald-tourismus.de.
Vielseitige Natur, jahrtausendealtes Kulturgut und kulinarische Höhepunkte erleben Besucher auf bequeme Art und Weise auf der Höhenstraße des auf knapp 800 Meter ansteigenden Mittelgebirges.
Im westlichen Abschnitt stoßen Gäste zum Beispiel auf das malerische Städtchen Kronach, das von einer der größten und besterhaltenen Festungsanlagen Deutschlands überragt wird. Ein Rundgang durch die Festung Rosenberg führt vorbei an Pulvertürmen, Bergfried und Zeughaus bis in die Tiefen der unterirdischen Gänge. Einst Verteidigungsbastion der Fürstbischöfe von Bamberg, beherbergt die Festung heute im Südflügel die Fränkische Galerie, ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums mit Werken von Lucas Cranach dem Älteren.
Im Norden des Naturparks führt die Frankenwaldhochstraße nach Nordhalben, wo über Jahrhunderte ein ganz besonderes Handwerk gepflegt wurde: das Klöppeln. Meterweise fertigten Frauen seit 1903 in der Klöppelschule die feine Spitze an. Besucher können sich heute selbst an Nadel, Garn und klappernden Holzklöppeln versuchen.
Weiter in Richtung Osten lädt das Höllental zu einer Wanderung auf dem Frankenweg ein. Der legendäre Fernwanderweg verläuft auf 123 Kilometern durch den Frankenwald unter anderem auch durch das wildromantische Naturschutzgebiet mit seinen zum Teil bizarr wirkenden Felsformationen.
Im südlichen Abschnitt der Frankenwaldhochstraße erschmecken Besucher das, worauf die Region besonders stolz ist: ihr Bier. Der Frankenwald gehört zu Bierfranken und damit zu einer Region, die die höchste Brauereidichte der Welt aufweist. Auch in Kulmbach, der heimlichen Hauptstadt des Bieres, wird der goldene Gerstensaft in allen Geschmacksrichtungen gebraut. Mit einer 3.000 Jahre alten Amphore mit Resten von Bierbrot, beherbergt das Bayerische Brauereimuseum den ältesten Bierfund auf deutschem Boden.