Ist der Winter endlich da, locken Eis und Schnee
nach draußen - zum Schlittenfahren, Schneemänner bauen und Eislaufen.
Der frostige Spaß stärkt das Immunsystem, allerdings muss der Körper
gut gegen die Kälte geschützt sein, sonst drohen Erfrierungen - und
das schon bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, wenn Wind und Nässe
im Spiel sind.
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) hat fünf Tipps zum Schutz gegen
die unschönen Seiten der Kälte:
- Kinder kühlen schneller aus als Erwachsene. Testen können Eltern
dies vor allem an den kleinen Händen, an Bauch und Rücken. Fühlen sie
sich kalt an, ist es höchste Zeit für eine Pause im Warmen.
- Warme, wasserfeste Kleidung schützt. Sie sollte nicht zu straff
sitzen, denn Luft ist ein guter Isolationsfaktor. Auch Schuhe und
Handschuhe sollten etwas weiter geschnitten sein. Nasse Kleidung muss
schnell gewechselt werden.
- In den Familien-Rucksack für die Winterwanderung gehören
unbedingt warme Getränke, Wechselhandschuhe und -socken für die
Kinder und ein aufgeladenes, geschützt transportiertes Handy.
- Beim Rodeln schützt ein Helm den Kopf bei einem Sturz. Die
Rodelpiste sollte frei von Hindernissen und nicht zu steil sein.
Gefährlich sind Rodelpisten, die von Straßen oder Wegen gekreuzt
werden.
- Ein Laie kann nicht erkennen, ob das Eis auf Seen und Teichen
dick genug ist zum Schlittern und Schlittschuhlaufen. Wer auf Nummer
sicher gehen will, besucht das nächste Eisstadion.
Über die DSH:
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH
dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr
ver-unglücken in Deutschland rund 5,9 Millionen Menschen in den
vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim
Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.