Hier ein Keks, dort ein Brötchen: "Wir leben in
einer figurfeindlichen Zeit. Essen ist immer und überall verfügbar",
sagt Dr. Christina Holzapfel vom Kompetenznetz Adipositas an der
Technischen Universität München im Apothekenmagazin "Baby und
Familie". Das Resultat: Viele Menschen halten sich nicht mehr an
feste Essenszeiten, sondern futtern den ganzen Tag vor sich hin.
"Abends hat man dann das Gefühl, eigentlich nichts gegessen zu
haben", sagt Holzapfel. Eine Studie aus England zeigte nämlich, dass
Mahlzeiten im Gehen und Stehen vom Gehirn nicht registriert werden.
So kommen jede Menge Kalorien zusammen - ohne wirklichen Genuss. Es
kann helfen, ein paar Tage mitzuschreiben, was sich im Laufe eines
Tages so zusammenläppert. Das diszipliniert!
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frei.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 1/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
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