Heute gab SERMO [http://sermo.com/],
das führende soziale Netzwerk für Ärzte, die Ergebnisse einer Umfrage
unter 2.127 Ärzten zu dem umstrittenen Thema bekannt, ob
übergewichtige Personen als behindert betrachtet werden sollten. Eine
überwältigende Mehrheit der Ärzte, 87 Prozent, lehnten ein jüngst
ergangenes Urteil der Europäischen Union ab, demzufolge Arbeitgeber
dazu verpflichtet werden, fettleibige Arbeitnehmer zu schützen und
ihnen besondere Parkplätze, größere Sitzgelegenheiten und zusätzliche
Erleichterungen einzuräumen. Die historische Entscheidung vom 18.
Dezember 2014 hat einen Präzedenzfall gesetzt, der das Arbeitsrecht
auf dem gesamten Kontinent beeinflussen könnte.
Logo - http://photos.prnewswire.com/prnh/20150113/169025LOGO
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20150113/169025LOGO]
"Die Fettleibigkeitsepidemie ist in den USA explodiert, und wir
sehen jetzt, wie sie zu einem globalen Phänomen heranwächst", sagte
Dr. Linda Girgis, SERMO-Mitglied und Hausärztin. "Der Schlüssel zur
Lösung des Problems ist Prävention, nicht Unterstützung. Regierungen
sollten in die Eindämmung der Epidemie und die Verhinderung von
Fettleibigkeit investieren."
"Es gibt medizinisch legitime Erkrankungen, die zu Übergewicht
führen, und diese sind entsprechend zu respektieren. Der größte Teil
fettleibiger Personen ist jedoch nicht medizinisch krank und daher
nicht berechtigt, als behindert betrachtet zu werden", sagte Dr.
Andrew Wilner, Neurologe und SERMO-Mitglied.
"Einer der besten Aspekte von SERMO ist, dass Ärzte anonym bleiben
können. Anonymität ist für Ärzte wichtig und erlaubt es den
Mitgliedern, sich frei auszudrücken. Damit ist SERMO eine echte
Stimme für die Ärzteschaft geworden, um ihre Gedanken offen zu
erörtern", sagte Peter Kirk, CEO von SERMO.
Ein anonymes SERMO-Mitglieder kommentiert:
"Fettleibigkeit ist ein reversibler Zustand. Denkbar wäre es,
Personen Urlaub für eine umfangreiche Diät/Sport/Magenoperation zu
gewähren, um den Zustand zu beseitigen, falls sie derart
beeinträchtigt sind, dass sie nicht mehr arbeiten können, ähnlich wie
bei einem Alkohol-/Drogenentzug; was ich jedoch nicht unterstütze,
ist die Verwendung von Steuergeldern zur Anpassung des Arbeitsplatzes
an fettleibige Personen." - Anonymer Onkologe
"Man könnte genauso gut sagen: Wenn Übergewicht der einzige Grund
ist, weshalb Sie nicht arbeiten können, müssen wir uns an Sie
anpassen, anstatt Sie zu feuern. Vermutlich wird es sich aber um
seltene Fälle mit morbider Fettleibigkeit handeln, in denen
tatsächlich größere Bürostühle oder Operationskittel erforderlich
werden. Die meisten Arbeitgeber stellen dergleichen bereits seit
Jahren bereit. Wenn jedoch in den USA so etwas geschehen würde, würde
ich denken - hmmm, vielleicht zielt es darauf ab, zu verhindern, dass
Arbeitgeber Menschen entlassen, deren Krankenkosten zu hoch werden
könnten." - Anonymer Psychiater
"Die EU hinkt der Zeit 20 Jahre hinterher. Damals, 1995, wurde
Homer Simpson gezeigt, der zugenommen hatte und nun den Computer vom
Sofa aus mit einem Besenstiel bediente. Ja, genau das ist es, was die
Welt fördert und wonach sie strebt. Und es ist falsch." - Anonymer
Pathologe
Für die vollständige Pressemitteilung besuchen Sie bitte
http://sermo.com/who-we-are/press-releases#2015-tab
[http://sermo.com/who-we-are/press-releases#2015-tab] und SERMO.com
Medienkontakte: Osnat Benshoshan, VP, Marketing SERMO
osnat.benshoshan@sermo.com[mailto:osnat.benshoshan@sermo.com]
+1-805-479-8343
Victoria Khamsombath SHIFT Communications
SERMO@shiftcomm.com[mailto:SERMO@shiftcomm.com] +1-617-779-1859
Web site: http://www.sermo.com/