fit und munter - Antimikrobielle Verpackungslösungen sollen Fleisch länger frisch halten

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Antimikrobielle Verpackungslösungen sollen Fleisch länger frisch halten

timikrobielle Verpackungslösungen sollen Fleisch länger frisch halten


Frisches Fleisch ist ein schnell verderbendes Lebensmittel. Bakterien, Hefen und Schimmelpilze bilden krankmachende und Verderbnis erregende Mikroorganismen, die den Verbraucher gefährden. Über 20 Prozent der in Supermärkten angebotenen Fleisch- und Wurstwaren werden heute weggeworfen, weil sie nicht innerhalb der angegebenen Mindesthaltbarkeit verkauft werden können. Die Kombination von kreativen Kunststofflösungen und Messtechniken der Firmen Verpa Folie und RF Plast in Kooperation mit der Hochschule Ansbach - Partner des k-messwerks - sollen in Zukunft zuverlässig Auskunft über die Wirkung antimikrobieller Verpackungsfolien liefern.

Sichtbar ist der Unterschied zwischen einer normalen Frischhaltefolie und einer antimikrobiell aktiven Kunststofffolie nicht. Das, was der Verbraucher wahrnehmen kann ist das Ergebnis: länger frisches zum Verzehr geeignetes, keimfreies und appetitlich aussehendes Fleisch.
Neben verlängerten Haltbarkeitszeiten der Fleischprodukte soll in dem aktuell im Förderprogramm "Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)" des Bundeswirtschaftsministeriums geförderten Projekts der drei mittelfränkischen Akteure auch einen wichtigen Beitrag zur Verringerung von Ausschusswaren und zur Schonung von wichtigen Ressourcen erarbeitet werden.

Das Projekt "Technologien für antimikrobielle Oberflächen bei Kunststoffformteilen und -folien für Lebensmittelanwendungen" wurde von den Firmen Verpa Folie und RF Plast in Kooperation mit der Hochschule Ansbach - drei Partner des vom Cluster Neue Werkstoffe getragenen Netzwerkes k-messwerk - initiiert. Trotz bisher bereits existierender antimikrobieller Verpackungsfolien, war es bisher nicht möglich, anwendungsrelevante Bewertungen einer keimtötenden Wirkungsweise bei smarten Frischfleischverpackungen zu erzielen.

"Es existieren zwar automatisierte und teilautomatisierte Verpackungsmöglichkeiten, jedoch sind die verwendeten Materialen nicht antimikrobiell wirksam. Das vorliegende Projekt, soll diese Lücke füllen," so Olaf Hegen, Entwicklungsleiter bei Verpa Folie, beim Kick-off Meeting an der Hochschule Ansbach. Verpa Folie und RF Plast entwickeln gemeinsam ein System aus antimikrobiell wirksamem Folienbeuteln und antimikrobiell ausgerüsteten Halte- und Führungsstäbchen für die Verpackung von Frischfleisch. Die Kombination aus Folien- und Spritzgusstechnik und eine entsprechende Messmethode sollen gemeinsam ein innovatives Produkt hervorbringen, das Lösungen für noch offene Fragestellungen beim Einsatz von antimikrobiell ausgerüsteten Kunststoffen im Lebensmittelbereich bieten soll. Unterschiedlicher Kunststoffverarbeitungsverfahren und darauf abgestimmte antimikrobielle Ausrüstungen, kennzeichnen das neue Verfahren, das auch Fragen der Recyclierbarkeit, sowohl von Produktionsabfällen, als auch nach Gebrauch im Projekt untersucht.

Erfolge durch Kooperation:
Regionales Netzwerk k-messwerk

Die drei an diesem Projekt beteiligten Unternehmen und Institutionen sind langjährige Partner des k-messwerks - "Mess- und labortechnische Plattform in der Kunststoffregion Weißenburg-Gunzenhausen", das die Wertschöpfungskette in der Kunststoffverarbeitung vom Maschinen- und Werkzeugbau über die Materialproduktion bis zu Spritzguss, Extrusion und Oberflächenveredelung in der Region Weißenburg- Gunzenhausen abbildet.

"Die Förderung dieses Projektes durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand des Bundeswirtschaftsministeriums bestärkt uns in unserer Netzwerktätigkeit, auch weiterhin Unternehmen in ihren Innovationspotenzialen durch die Anbahnung entsprechend zielgerichteter Kooperationen erfolgreich zu unterstützen und zu begleiten", so Dr. Marcus Rauch, Netzwerkmanager k-messwerk und Cluster Neue Werkstoffe.


Bayern Innovativ Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH
Gewerbemuseumsplatz 2
90403 Nürnberg

Telefon: +49 911-20671-0
Telefax: +49 911-20671-792

Mail: info@bayern-innovativ.de
URL: http://www.bayern-innovativ.de
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Frisches Fleisch ist ein schnell verderbendes Lebensmittel. Bakterien, Hefen und Schimmelpilze bilden krankmachende und Verderbnis erregende Mikroorganismen, die den Verbraucher gefährden. Über 20 Prozent der in Supermärkten angebotenen Fleisch- und Wurstwaren werden heute weggeworfen, weil sie nicht innerhalb der angegebenen Mindesthaltbarkeit verkauft werden können. Die Kombination von kreativen Kunststofflösungen und Messtechniken der Firmen Verpa Folie und RF Plast in Kooperation mit der Hochschule Ansbach - Partner des k-messwerks - sollen in Zukunft zuverlässig Auskunft über die Wirkung antimikrobieller Verpackungsfolien liefern.

Sichtbar ist der Unterschied zwischen einer normalen Frischhaltefolie und einer antimikrobiell aktiven Kunststofffolie nicht. Das, was der Verbraucher wahrnehmen kann ist das Ergebnis: länger frisches zum Verzehr geeignetes, keimfreies und appetitlich aussehendes Fleisch.
Neben verlängerten Haltbarkeitszeiten der Fleischprodukte soll in dem aktuell im Förderprogramm "Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)" des Bundeswirtschaftsministeriums geförderten Projekts der drei mittelfränkischen Akteure auch einen wichtigen Beitrag zur Verringerung von Ausschusswaren und zur Schonung von wichtigen Ressourcen erarbeitet werden.

Das Projekt "Technologien für antimikrobielle Oberflächen bei Kunststoffformteilen und -folien für Lebensmittelanwendungen" wurde von den Firmen Verpa Folie und RF Plast in Kooperation mit der Hochschule Ansbach - drei Partner des vom Cluster Neue Werkstoffe getragenen Netzwerkes k-messwerk - initiiert. Trotz bisher bereits existierender antimikrobieller Verpackungsfolien, war es bisher nicht möglich, anwendungsrelevante Bewertungen einer keimtötenden Wirkungsweise bei smarten Frischfleischverpackungen zu erzielen.

"Es existieren zwar automatisierte und teilautomatisierte Verpackungsmöglichkeiten, jedoch sind die verwendeten Materialen nicht antimikrobiell wirksam. Das vorliegende Projekt, soll diese Lücke füllen," so Olaf Hegen, Entwicklungsleiter bei Verpa Folie, beim Kick-off Meeting an der Hochschule Ansbach. Verpa Folie und RF Plast entwickeln gemeinsam ein System aus antimikrobiell wirksamem Folienbeuteln und antimikrobiell ausgerüsteten Halte- und Führungsstäbchen für die Verpackung von Frischfleisch. Die Kombination aus Folien- und Spritzgusstechnik und eine entsprechende Messmethode sollen gemeinsam ein innovatives Produkt hervorbringen, das Lösungen für noch offene Fragestellungen beim Einsatz von antimikrobiell ausgerüsteten Kunststoffen im Lebensmittelbereich bieten soll. Unterschiedlicher Kunststoffverarbeitungsverfahren und darauf abgestimmte antimikrobielle Ausrüstungen, kennzeichnen das neue Verfahren, das auch Fragen der Recyclierbarkeit, sowohl von Produktionsabfällen, als auch nach Gebrauch im Projekt untersucht.

Erfolge durch Kooperation:
Regionales Netzwerk k-messwerk

Die drei an diesem Projekt beteiligten Unternehmen und Institutionen sind langjährige Partner des k-messwerks - "Mess- und labortechnische Plattform in der Kunststoffregion Weißenburg-Gunzenhausen", das die Wertschöpfungskette in der Kunststoffverarbeitung vom Maschinen- und Werkzeugbau über die Materialproduktion bis zu Spritzguss, Extrusion und Oberflächenveredelung in der Region Weißenburg- Gunzenhausen abbildet.

"Die Förderung dieses Projektes durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand des Bundeswirtschaftsministeriums bestärkt uns in unserer Netzwerktätigkeit, auch weiterhin Unternehmen in ihren Innovationspotenzialen durch die Anbahnung entsprechend zielgerichteter Kooperationen erfolgreich zu unterstützen und zu begleiten", so Dr. Marcus Rauch, Netzwerkmanager k-messwerk und Cluster Neue Werkstoffe.


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90403 Nürnberg

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