Am 16. Februar 2015 ist Rosenmontag, Höhepunkt
der Karnevalssession. Der närrische Spaß wird alljährlich für so
manchen zum großen Ärgernis. Denn die fünfte Jahreszeit birgt so
manche Gefahren, die in vielen Fällen leicht vermeidbar sind. So
riskieren 18 Prozent der Rheinländer, den Schlüssel ihres
Arbeitgebers zu verlieren, weil sie ihn stets am eigenen
Schlüsselbund tragen. Dabei haben zwei von fünf Rheinländern schon
mindestens einmal ihr Schlüsselbund verloren. Dies sind Ergebnisse
einer Umfrage der Provinzial Rheinland Versicherungen unter 1.000
Bürgern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
In der Zeit nach Aschermittwoch haben die Fundbüros der
Karnevalsmetropolen besonders viel zu tun. Neben Mobiltelefonen,
Kameras oder Schmuck sammeln sich dort immer wieder auch Schlüssel
an. Vier von zehn Rheinländern haben laut Umfrage der Provinzial
Rheinland schon mindestens einmal ihren kompletten Schlüsselbund
verloren. Den Nordrhein-Westfalen passiert das mit 39 Prozent dabei
etwas häufiger als den Rheinland-Pfälzern mit 33 Prozent.
Wer in einer der Karnevalshochburgen feiert, übernachtet dort
häufig bei einem Bekannten und bekommt von diesem einen
Zweitschlüssel. Jeder zehnte Rheinländer hat sogar immer den Haus-
oder Wohnungsschlüssel eines Freundes bei sich - gerade bei großen
Volksfesten ein weiteres Risiko. Denn der Verlust eines Schlüssels
kann teure Folgen haben: So müssen Mieter unter Umständen für den
Austausch der ganzen Schlüsselanlage eines Wohnhauses zahlen. Noch
brisanter wird es, wenn die Schlüsselanlage des Arbeitgebers
betroffen ist. Je nach Größe des Unternehmens schnellen die Kosten
für den Ersatz der Schließanlagen in die Höhe. 18 Prozent der
Rheinländer gehen dieses Risiko ein und haben ihren Firmenschlüssel
immer bei sich. "Eine Haftpflichtversicherung kann diese Kosten
abdecken, wenn sie über die entsprechende Schlüsselverlustdeckung
verfügt", sagt Christoph Hartmann, Pressesprecher und Leiter
Unternehmenskommunikation der Provinzial Rheinland. "Wenn es von der
Arbeit aus direkt zum Karnevalsumzug geht, sollte der Schlüssel nach
Möglichkeit im Büro gelassen werden."
Smartphone-Verlustrisiko in der Karnevalszeit 30 Prozent höher
Ein weiteres Missgeschick, zu dem es im jecken Getümmel schnell
kommt: Man beschädigt das eigene Handy oder das eines Freundes, zum
Beispiel, weil es beim Fotografieren aus der Hand fällt. Vier Prozent
der Rheinländer haben schon einmal ein fremdes Mobiltelefon
kaputtgemacht. Je nach Modell kann der Schaden hier auch bei mehreren
hundert Euro liegen. Eine Privathaftpflicht leistet dann wertvolle
Hilfe. Auch das eigene Gerät geht im Getümmel schnell verloren: Beim
Kölner Karneval ist das Handy-Verlustrisiko laut einer
internationalen Studie aus 2012 insgesamt 30 Prozent höher als
normalerweise in Deutschland.
Hohes Verletzungsrisiko bei jungen Karnevalisten
Wo hemmungslos gefeiert wird, steigt auch die Gefahr von Unfällen,
besonders, wenn viel Alkohol im Spiel ist. In der Karnevalszeit
steigt die Zahl der Unfälle aufgrund von Trunkenheit im ein Viertel.
Besonders die Zahl der jungen Verletzten ist hoch: Von den 18- bis
24-jährigen Rheinländern haben sich 16 Prozent schon einmal beim
Feiern Blessuren zugezogen. Und fast jeder Zweite in dieser
Altersgruppe kennt jemanden, der in der jecken Zeit Verletzungen
davongetragen hat. Das fand die Provinzial Rheinland in einer
Trendstudie zum Thema Karneval heraus. "Neben dem gesundheitlichen
Schaden können auch hier hohe Kosten entstehen", sagt Christoph
Hartmann. "Die gesetzliche Unfallversicherung greift nicht, wenn man
nicht beruflich unterwegs ist. Nur eine private Unfallversicherung
sorgt für zusätzliche Absicherung."
Hintergrundinformationen
Für die Trendstudie "Pleiten, Pech und Pannen der Rheinländer" im
Auftrag der Provinzial Rheinland wurden Ende 2014 insgesamt 1.000
Rheinländer zwischen 18 und 65 Jahren in Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfalz befragt. Die Ergebnisse wurden auf ganze Zahlen
gerundet.
Provinzial Rheinland Versicherungen
Die Provinzial Rheinland gehört zu den führenden deutschen
Versicherungsunternehmen und ist Marktführer in ihrem
Geschäftsgebiet. Mehr als 2.100 fest angestellte Mitarbeiter in der
Düsseldorfer Zentrale und 2.500 Versicherungsfachleute in 620
Geschäftsstellen sowie 46 im Versicherungs¬geschäft aktive Sparkassen
engagieren sich für rund zwei Millionen Kunden in den
Regierungsbezirken Düsseldorf, Köln, Koblenz und Trier. Mit fast 6
Millionen Versicherungsverträgen erzielt die Provinzial jährlich
Beitragseinnahmen von über 2,4 Milliarden Euro.
Pressekontakt:
Christoph Hartmann
Provinzial Rheinland Versicherung AG
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