fit und munter - Kalorien gegen Krebs / Ernährungsmediziner beklagen zu geringe Aufmerksamkeit auf die Ernährung

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Kalorien gegen Krebs / Ernährungsmediziner beklagen zu geringe Aufmerksamkeit auf die Ernährung


Krebs zehrt an den Reserven des Körpers. Da
sollte es eigentlich selbstverständlich sein, Krebspatienten so gut
wie möglich zu ernähren. Professor Hartmut Bertz, Onkologe und
Ernährungsmediziner an der Tumorabteilung des Universitätsklinikums
Freiburg, kritisiert, dass sich die meisten Onkologen zu sehr auf die
Krebsbekämpfung beschränken. "Dass nebenbei auch der Patient
schrumpft, sehen sie nicht", sagt er in der "Apotheken Umschau".
Ernährungstherapien wirken dem zerstörerischen Krebsprozess entgegen
- auch wenn sie ihn längst nicht immer umkehren können, verbessern
sie doch die Lebensqualität. Kritisch steht der Experte Krebsdiäten
gegenüber, die den Tumor "aushungern" sollen. "Da ist viel
Scharlatanerie dabei. Es gibt keinerlei Daten, dass diese Diäten
wirken", sagt Bertz.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 2/2015 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
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