In den vergangenen Jahren ist die Bedeutung von anabolen Steroiden im Leistungssport stark zurückgegangen. Der Grund dafür ist nicht schwer zu erkennen: Nach jahrzehntelangem weit verbreitetem Missbrauch und einigen damit in Zusammenhang stehenden Todesfällen unter prominenten Ex-Sportlern konnte das Problem des Anabolika-Dopings nicht mehr ignoriert werden, zumal der Einsatz von chemischen Mitteln zur Leistungssteigerung von der sportinteressierten Öffentlichkeit zunehmend kritisch gesehen wird. Ein Sportler, der beim Doping erwischt wird, gilt als unfairer Schummler und ist kein gutes Aushängeschild mehr für seine Sponsoren. Lance Armstrong beispielsweise musste Fördergelder in Millionenhöhe an die Geber aus der Privatwirtschaft zurückzahlen.
Während sich also in der Riege der internationalen Leistungssportler ein Trend weg von den klassischen anabolen Steroiden abzeichnet, erfreuen sich Testosteron & Co. Unter Hobby- und Gelegenheitsathleten einer stetig wachsenden Beliebtheit. Gerade junge Menschen möchten immer häufiger Anabolika kaufen. Die Motivation der Anwender liegt vor allem darin begründet, dass sie, ganz dem Zeitgeist entsprechend, nicht mehr jahrelang hart trainieren möchten, um vielleicht irgendwann über eine starke, ästhetische Muskulatur zu verfügen, sondern in vielen Fällen am liebsten sofort eine als positiv empfundene Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes erzielen wollen. Im Hobbybereich gilt das Doping mit anabolen Steroiden vielfach nicht als Schummelei, sondern als legitime Abkürzung auf dem Weg zu einem Ziel, das die betreffenden Sportler so schnell wie möglich zu erreichen suchen.
Da beim Doping im Bereich des nichtprofessionellen Sportes die ärztliche Überwachung, die Qualität der angewendeten Produkte, das sportmedizinische Hintergrundwissen und damit die Risikowahrnehmung der Anwender meist um einige Größenordnungen schlechter ist als im Profibereich, überrascht es nicht, dass die gesundheitlichen Nachteile oft zu spät erkannt und in der Folge schlecht oder gar nicht behandelt werden. Die Dosierungsvorschläge und Anwendungstipps, die in einschlägigen Foren ebenso wie im persönlichen Gespräch mit „erfahrenen“ Anwendern zu finden sind, reichen von abenteuerlichen, aber völlig ineffizienten Mischungen inkompatibler Präparate bis hin zu potenziell tödlichen Überdosierungen und unvorhersehbaren Wechselwirkungen. Ebenso prekär wie gefährlich ist das in Fitnessstudios und Bodybuilding-Foren kursierende Halbwissen über das richtige Absetzen und die Post-Cycle-Therapie nach der Anwendung anaboler Steroide.
Besonders Neulinge, die von Kollegen oder im Internet Anabolika kaufen, sind einem hohen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt. Da diese Athleten nicht wissen, wie man seriöse von unseriösen Anbietern bzw. Originalprodukte von billigen Fälschungen unterscheidet, werden sie überdurchschnittlich oft Opfer von Produktpiraterie und Medikamentenfälschungen. Sie erhalten dann im günstigsten Fall völlig wirkungslose Placebos: Tabletten, die keinen Wirkstoff außer Maisstärke enthalten oder Ampullen mit chemisch reiner, aber völlig wirkungsloser Kochsalzlösung. Im schlechtesten Fall kaufen Sie Produkte, die einen falsch deklarierten Wirkstoff enthalten, gefährliche Verunreinigungen aufweisen oder ihre Mindesthaltbarkeit schon lange überschritten haben. Nur wenige Versandhändler machen sich die Mühe, ihre Produkte vor der Versendung an ihre Kunden durch Labortests zu überprüfen. Eines dieser Unternehmen ist anabolikakaufen24.com, ein Anbieter, der sich auf den deutschsprachigen Markt spezialisiert hat. Da die durchgeführten Tests aufwendig und teuer sind, bezahlen jene Kunde, die in Punkto Qualität auf Nummer sicher gehen, wenn sie Anabolika kaufen, meist etwas mehr Geld, als jemand, der nur auf sein Glück vertraut. Im Hinblick auf die Gesundheit scheint diese Preisdifferenz jedoch eine lohnende Investition zu sein.
