Auch in der Krebsbehandlung ist bei der Anwendung der Homöopathie Vorsicht geboten. Dass homöopathische Mittel nur nützen und nicht schaden, ist heute eine kollektive Illusion.
Es gibt immer mehr erkrankte Menschen, die ergänzend zu den schulmedizinischen Therapieformen nach alternativen medizinischen Hilfen suchen. Dazu gehört auch die Homöopathie, die, wenn sie sachgerecht angewendet wird, die Selbstheilungskräfte deutlich stärken kann.
Homöopathische Megapotenzen erkannt man dadurch, dass die Potenzstufe des Mittels über die 30er Stufe hinausgeht. Häufig werden diese dem Patienten vom Homöopathen in der Praxis einfach auf die Zunge gelegt oder einige Kügelchen in einer Tüte mitgegeben. Daher sollte man als Patient vor der Einnahme zuerst immer fragen, welche Potenzstufe das Mittel hat, bevor man mit der Therapie beginnt.
Megapotenzen sind für geschwächte Menschen völlig ungeeignet. Dies wird auch von dem bekannten Homöopathen Georg Vithoulkas betont. Außerdem führen sie dabei keinen „Dialog“ mit der Lebenskraft, sondern erzwingen „hinter dem Rücken“ des Patienten Symptomveränderungen und bringen damit die Lebenskraft zur Erschöpfung. Bei der Wirkung der Megapotenzen ist eine Tendenz zur Verhärtung der Lebenskraft nie ausgeschlossen. Damit können sie jedoch die Neigung zur Krebserkrankung noch verstärken, statt zu einer Heilung beizutragen.
Viele Erkrankte stellen plötzlich beim unerwarteten Ende ihres Lebens fest, dass sie mit der Homöopathie falsch umgegangen sind. Informieren Sie sich daher immer vor dem Beginn einer Therapie, damit Sie ein Eigentor vermeiden können.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter:
Pal Dragos: „Die unbekannten Todsünden in der Homöopathie - Zur erfolgreichen Organisation einer homöopathischen Therapie“, 2005
www.pal-dragos.de
Pal Dragos: „Das homöopathische Denken - Was bedeutet Pseudohomöopathie?“, 2009
www.wachstumstrend.de