Schauspieler Jeff Bridges (65) gehört zu den
markantesten Typen der Traumfabrik, spielte bislang in über 50
Hollywood-Produktionen mit. Darunter Kultfilme wie "The Big Lebowski"
und "Crazy Heart", für den er 2010 den Oscar als bester
Hauptdarsteller erhielt. Ab 12.3. ist er jetzt in einer neuen Rolle
zu sehen: Im Fantasyepos "Seventh Son" spielt er einen Geisterjäger,
der einen Kampf zwischen Gut und Böse entfesselt. Mit seiner Frau
Susan hat er drei erwachsene Töchter.
Im exklusiven FÜR SIE-Interview erklärt Jeff Bridges, was für ihn
persönlich Gut und Böse bedeutet: "Es ist nicht so, dass sich böse
Menschen einfach von den guten trennen lassen. Jeder von uns trägt
Böses - man könnte auch sagen Selbstsucht - in sich."
Über die Institution der Ehe sagt er: "Das Konzept ist wunderbar.
Du lernst, dass deine Position nicht in Stein gemeißelt ist, sondern
sich verändern kann."
Und wie geht er mit Konflikten um? "Für mich sind Konflikte in der
Ehe wie eine Diamantenmine. Meine Frau und ich sind 37 Jahre
verheiratet, wir hatten sicher unsere Auseinandersetzungen. Unser
Hauptstreit - ich sage dazu unser "Ur-Krieg" - lässt sich in einem
Satz zusammenfassen: ,Du verstehst mich nicht.'' Kein Mensch kann
wirklich begreifen, was es heißt, in der Haut des anderen zu stecken.
Aber wenn du das anerkennst, kannst du für den anderen Mitgefühl
entwickeln - du lernst zu verzeihen. Und das stärkt das Gefühl der
Zusammengehörigkeit. Schwierige Phasen sind eine Chance für noch mehr
Nähe."
Das ganze Interview mit Jeff Bridges lesen Sie in der aktuellen
Ausgabe 7/15 der FÜR SIE, die ab dem 2 März im Handel erhältlich ist.
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Sabine Kaiser, Redaktion FÜR SIE, Tel.: 040/2717-3574, E-Mail:
sabine.kaiser@fuer-sie.de, www.fuersie.de
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