Sein “gewöhnlicher” Name kommt aus dem Lateinischen, und wenn er getrocknet worden ist, nimmt er die Form eines kleinen Rohres an: Wir sprechen vom Zimt, einem Gewürz, das sehr angenehm für unseren Gaumen ist, insbesondere in der Winterzeit.
Die edelste Art dieser Pflanze (Cinnamomum verum oder zeylanicum), oder genauer gesagt deren Rinde, wird heutzutage in der Phytotherapie wegen einigen speziellen Eigenschaften verwendet:
• Verdauungsfunktionalität
• Beseitigung von Darmblähungen
• Antioxidans
Die positive Wirkung des Zimts war jedoch schon im Altertum bekannt und wurde schon damals genutzt, um verschiedene Beschwerden zu lindern, oft auch ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage.
Insbesondere wurde er im Mittelalter als Heilmittel angesehen, um Husten und Halsschmerzen zu lindern, aber nicht alle konnten sich den Luxus leisten, ihn zu kaufen. Es handelte sich in der Tat um eine sehr teure “Zutat”, bis zu dem Punkt, dass die Könige ihn üblicherweise als Symbol des Ansehens verschenkten.
Zimt: ein wertvolles Antioxidans
Die Tugenden dieses Gewürzes sind hier jedoch noch nicht zu Ende.
Auch wenn die aphrodisischen Eigenschaften, die ihm im sechzehnten Jahrhundert nachgesagt wurden, nur eine Großstadtlegende ohne jegliche Grundlage sind, ist es dennoch sicher, dass der Zimt eine gute Quelle von Antioxidantien darstellt.
Er kann daher nützlich sein, um dem oxidativem Stress entgegenzuwirken, der unter anderem von freien Radikalen verursacht wird.
Im Handel kann man Kräutertees auf Grundlage von Zimt finden, aber auch Nahrungsergänzungsmittel, die dieses Gewürz als Hauptzutat enthalten, um die verdauungsanregenden und die Darmpassage unterstützenden Eigenschaften dessen zu nutzen.
Es ist daher nicht übertrieben zu behaupten, dass der Zimt nicht nur gut auf einem Stück Kuchen schmeckt, sondern auch ein bedeutender Verbündeter ist, um uns zu helfen, es gut zu verdauen.
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