Zwar ist eine Gehirnerschütterung die
leichteste und häufigste Form der Kopfverletzung. Gleich nach dem
Ereignis ist aber leider kaum zu beurteilen, ob das Gehirn ernsthaft
verletzt ist - es sei denn, das Kind bleibt benommen, hat
Kopfschmerzen oder Lähmungen, schielt, torkelt, schreit anhaltend,
ist blass, schwindelig, erbricht oder zeigt sich insgesamt stark
verändert. Dann soll gleich ein Arzt oder Krankenhaus aufgesucht
werden, rät Dr. med. Jörg Schriever, Beauftragter für Kinderunfälle
beim Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V., im
Apothekenmagazin "Baby und Familie". Aber auch wenn keines dieser
Symptome zu beobachten ist, muss das Kind einen Tag lang gut
beobachtet werden. Schwerere Hirnverletzungen zeigen sich oft erst
nach einem beschwerdearmen Intervall.
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 3/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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