DVDs, Blu-ray, Onlinedownloads – überall werden dem Kunden hochauflösende Bilder in 1-A-Qualität versprochen. Trotzdem gibt es enorme Unterschiede in der Bildqualität, obwohl das HD-Siegel dem Verbraucher einen einheitlichen Standard vorgaukelt. Das kostenlose Online-Auktionshaus www.auvito.de erklärt, worauf Kunden achten müssen.
Das HD-Siegel prangt dem Kunden von vielen technischen Geräten entgegen. Die Digitalkamera
und der Camcorder versprechen Aufnahmen in „High Definition“. Auch youtube und Co. werben mit HD-Aufnahmen, die allerdings oft nicht an die Qualität der Aufnahmen von HDTV-Sendern herankommen. Ganz außen vor ist die Blu-ray-Disc (http://www.auvito.de/blu-ray), die mit Abstand die beste Filmqualität liefert.
Derartige Unterschiede bei einer einheitlichen Bezeichnung liegen darin begründet, dass die Definition der Standards sehr weit gefasst ist. HD bedeutet, dass ein Bild aus mindestens 720 Zeilen besteht. Normale Fernsehbilder liefern nur 576 Zeilen und somit unschärfere Bilder.
Bei HD-Aufnahmen können hingegen bis zu 1080 Zeilen pro Videobild übertragen werden. Durch die somit erzeugte höhere Pixeldichte entstehen gestochen scharfe Bilder. Die Datenrate ist bei HD-Aufnahmen ebenfalls sehr hoch. Sie bestimmt, wieviele Informationen bezüglich Bilddetails, Farbe und Schärfe pro Sekunde geliefert werden. Bei HD sind das 14 Mbit/s plus 13 Mbit/s für die Tonspur. Bei schnell gedrehten Szenen kommt es dadurch nicht mehr zu Zeitverzögerungen beim Ton oder zu einem Rucken des Bildes, wie es bei manchen Onlinedownloads der Fall ist.
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