fit und munter - Wenn schlafen krankhaft wird: Narkolepsie-Experten aus ganz Europa in Münster zu Gast

fit und munter

Wenn schlafen krankhaft wird: Narkolepsie-Experten aus ganz Europa in Münster zu Gast

nn schlafen krankhaft wird: Narkolepsie-Experten aus ganz Europa in Münster zu Gast


Es ist der erste Patienten-Arzt-Dialog dieser Art: Bei den nun mittlerweile 6. Europäischen Narkolepsie-Tagen des European Narcolepsy Network treffen sich gleichermaßen Mediziner und Patientenvertreter zum gemeinsamen Austausch, um über Erfahrungen mit der im Volksmund Schlafsucht genannten Narkolepsie zu sprechen und neue medizinische Erkenntnisse vorzustellen. Bei der Tagung am 14. und 15. März im Hörsaalgebäude des UKM stehen somit auch relevante Fragen aus dem alltäglichen Leben von Betroffenen im Blickpunkt: "Wie sieht es mit einer Fahrerlaubnis für Nar-kolepsie-Patienten aus? Wo bekomme ich Medikamente? Diese häufig auftauchenden Probleme möchten wir neben medizinischen Zusammenhängen gemeinsam erörtern", sagt Prof. Dr. Peter Young, Direktor der Klinik für Schlafmedizin und Neuromuskuläre Erkrankungen am UKM (Universitätsklinikum Münster).

Ganz verschiedene Perspektiven wirft die Tagung auf die neurologische Krankheit Narkolepsie, deren Ursachen unter Fachleuten auch heute noch weitgehend unbekannt sind. Betroffene leiden dabei meist unter Einschlafattacken, die sie während des Tages in einfachen Gesprächen und anderen Alltagssituationen heimsuchen. "Insbesondere das Hauptsymptom der Tagesschläfrigkeit mindert die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Erkrankten in ihrem privaten sowie beruflichen Umfeld immens. Deswegen ist ein direkter Austausch zwischen Patient und Medizin so wichtig, um Betroffene über die Krankheit aufzuklären, die vielleicht noch nicht zum Arzt gegangen sind", so Young. Die Mediziner werden zu möglichen Zusammenhängen zwischen der Schweinegrippeimpfung und Narkolepsie referieren, ebenso klären sie über die (Neben-)Wirkung neuer Medikamente auf. Patientenvertreter halten den Vortrag über die gesetzlichen Bestimmungen zur Fahrerlaubnis für Narkolepsie-Patienten.

Die Veranstaltung wird ausgerichtet vom Europäischen Narkolepsie Netzwerk (EU-NN). Der Präsident des EU-NN, Prof. Dr. Geert Mayer aus Schwalmstadt ist zusammen mit Prof. Dr. Peter Young der Gastgeber für die aus ganz Europa anreisenden Patienten und Wissenschaftler. Für Interessierte besteht die Möglichkeit an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Vorträge finden statt im Hörsaal L20, Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A 6. Anmeldungen werden via Mail unter narcolepsy-meeting@ukmuenster.de und per Fax unter 0251/83-45059 entgegengenommen. Der Eintritt ist frei, jedoch wird ein kleiner Betrag für die Verpflegung während der Pausen fällig. Besucher des Kongresses sollten über ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache verfügen, da alle Vorträge auf Englisch gehalten werden.


Universitätsklinikum Münster (UKM)
Albert-Schweitzer-Str. 33
48149 Münster

Telefon: +49-251-83-47222
Telefax: +49-251-83-47225

Mail: Zentrallabor@uni-muenster.de
URL: http://www.uni-muenster.de
nkhaft wird: Narkolepsie-Experten aus ganz Europa in Münster zu Gast


Es ist der erste Patienten-Arzt-Dialog dieser Art: Bei den nun mittlerweile 6. Europäischen Narkolepsie-Tagen des European Narcolepsy Network treffen sich gleichermaßen Mediziner und Patientenvertreter zum gemeinsamen Austausch, um über Erfahrungen mit der im Volksmund Schlafsucht genannten Narkolepsie zu sprechen und neue medizinische Erkenntnisse vorzustellen. Bei der Tagung am 14. und 15. März im Hörsaalgebäude des UKM stehen somit auch relevante Fragen aus dem alltäglichen Leben von Betroffenen im Blickpunkt: "Wie sieht es mit einer Fahrerlaubnis für Nar-kolepsie-Patienten aus? Wo bekomme ich Medikamente? Diese häufig auftauchenden Probleme möchten wir neben medizinischen Zusammenhängen gemeinsam erörtern", sagt Prof. Dr. Peter Young, Direktor der Klinik für Schlafmedizin und Neuromuskuläre Erkrankungen am UKM (Universitätsklinikum Münster).

Ganz verschiedene Perspektiven wirft die Tagung auf die neurologische Krankheit Narkolepsie, deren Ursachen unter Fachleuten auch heute noch weitgehend unbekannt sind. Betroffene leiden dabei meist unter Einschlafattacken, die sie während des Tages in einfachen Gesprächen und anderen Alltagssituationen heimsuchen. "Insbesondere das Hauptsymptom der Tagesschläfrigkeit mindert die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit der Erkrankten in ihrem privaten sowie beruflichen Umfeld immens. Deswegen ist ein direkter Austausch zwischen Patient und Medizin so wichtig, um Betroffene über die Krankheit aufzuklären, die vielleicht noch nicht zum Arzt gegangen sind", so Young. Die Mediziner werden zu möglichen Zusammenhängen zwischen der Schweinegrippeimpfung und Narkolepsie referieren, ebenso klären sie über die (Neben-)Wirkung neuer Medikamente auf. Patientenvertreter halten den Vortrag über die gesetzlichen Bestimmungen zur Fahrerlaubnis für Narkolepsie-Patienten.

Die Veranstaltung wird ausgerichtet vom Europäischen Narkolepsie Netzwerk (EU-NN). Der Präsident des EU-NN, Prof. Dr. Geert Mayer aus Schwalmstadt ist zusammen mit Prof. Dr. Peter Young der Gastgeber für die aus ganz Europa anreisenden Patienten und Wissenschaftler. Für Interessierte besteht die Möglichkeit an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Vorträge finden statt im Hörsaal L20, Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A 6. Anmeldungen werden via Mail unter narcolepsy-meeting@ukmuenster.de und per Fax unter 0251/83-45059 entgegengenommen. Der Eintritt ist frei, jedoch wird ein kleiner Betrag für die Verpflegung während der Pausen fällig. Besucher des Kongresses sollten über ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache verfügen, da alle Vorträge auf Englisch gehalten werden.


Universitätsklinikum Münster (UKM)
Albert-Schweitzer-Str. 33
48149 Münster

Telefon: +49-251-83-47222
Telefax: +49-251-83-47225

Mail: Zentrallabor@uni-muenster.de
URL: http://www.uni-muenster.de
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: