In Zeiten von Kühlschrank und Truhe gibt es
eigentlich gesündere Methoden, Fleisch und Fisch haltbar zu machen,
als mit Rauch. Geräuchertes wird aber seit Jahrhunderten als
Delikatesse empfunden. Da verdrängt man, dass sich zahlreiche
polyzyklische aromatische Kohlenstoffe (PAK) im Räuchergut verfangen.
Besser ist es, Geräuchertes nur in Maßen zu genießen, rät der
Lebensmitteltoxikologe Professor Alfonso Lampen aus Berlin in der
"Apotheken Umschau". PAK, dazu gehört Benzpyren, gelten als
krebserregend. Besonders sparsam sollte man mit Schwarzgeräuchertem
sein, Kaltgeräuchertes dagegen ist unbedenklich und für
Heißgeräuchertes gelten Grenzwerte, die laut Lampen zuverlässig
eingehalten werden. Zurückhaltung ist auch empfohlen, weil
Geräuchertes immer auch kräftig gesalzen ist.
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