Eine Geschwindigkeit von zweieinhalb Metern pro Sekunde ist bei einem jungen Menschen normal. Bei älteren Personen liegt die Normalgeschwindigkeit bei eineinhalb Metern in der Sekunde. Für eine Gangstörung gibt es mehrere Ursachen: eine Störung des Bewegungsapparates, des Gleichgewichtssinns und seelische Probleme. Dementsprechend sollte stets ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursache herauszufinden. Denn neben weniger schweren Störungen können auch ernsthafte Krankheiten Gründe für Gangstörungen sein. Die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln informiert über die verschiedenen Auslöser von Gangstörungen und wie man diese erkennt und behandeln kann.
Man sollte Gangstörungen ernst nehmen
Die Ursachen für Gangstörungen sind genauso unterschiedlich, wie die verschiedenen Ausprägungen. So kann ein unauffälliges Humpeln ebenso auftreten, wie der komplette Verlust der Gehfähigkeit. Bei jeder Form von Gangstörung sollte ein Arzt konsultiert werden, damit rechtzeitig auf dahinterliegende Krankheiten reagiert und diese behandelt werden können. Denn nicht nur mögliche Krankheitsauslöser, wie Multiple Sklerose oder Morbus Parkinson, sind zu befürchten, sondern die Bewegungsvermeidung kann die Gangstörung verschlimmern. Die Konsequenzen können ein Mobilitäts- und Unabhängigkeitsverlust sein, der für soziale Isolation und Einsamkeit verantwortlich ist. Das führt zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität. Um die Folgeerscheinungen zu vermeiden, sollte man frühzeitig einen Arzt aufsuchen, der eine Anamnese sowie körperliche und weitere Untersuchungen durchführt und die Ursache herausfindet. Anschließend kann eine passende Therapieform ausgewählt werden. Zudem gibt es bei nicht krankheitsbedingten Gangstörungen Präventionsmaßnahmen: Ein gesunder Ernährungsstil und ausreichende Bewegung helfen, der Störung vorzubeugen.
Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.