Wachstumshormone sind Proteohormone, die im Körper eine ganze Reihe von Funktionen erfüllen, die weit über die Steuerung des Längswachstums in der Kindheit und Jugend hinausgehen. Auch nach Ende der Pubertät stellt der Körper weiterhin Wachstumshormone (HGH) her, wenn auch in einem etwas geringen Ausmaß. Die Aufgaben, für die im menschlichen Körper HGH benötigt wird, erstreckt sich von der Steuerung des Blutzuckerspiegels bis hin zum Muskelaufbau. Abseits der medizinischen Indikation gibt es eine wachsende Menge an Bodybuildern und Kraftsportlern, die Wachstumshormone kaufen, um damit ihr Muskelwachstum zu stimulieren.
Ein Wachstumshormonmangel, von Medizinern auch als Hyposomatotropismus, bezeichnet, führt bei Erwachsenen zu vermehrten Fettablagerungen und einem niedrigen Blutzuckerspiegel, welche eine ganze Reihe von Folgewirkungen hervorrufen können. Deshalb ist es wichtig, dass ein HGH-Mangel in jedem Lebensalter rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Man unterscheidet beim menschlichen Wachstumshormon zwischen direkten und indirekten Wirkungen. Die direkten Wirkungen werden durch das Hormon selbst ausgelöst, sobald es an seine Rezeptoren in den Körperzellen andockt. Die indirekten Wirkungen kommen durch den insulinähnlichen Wachstumsfaktor I (IGF-I) zum Tragen. IGF-I, das zur Zellteilung und zur Freisetzung der Fettsäuren beiträgt, kann nicht in ausreichenden Mengen gebildet werden, wenn HGH fehlt.
Direkte Wirkungen der Wachstumshormone sind die Steigerung des Blutzuckers, Abbau von Fettgewebe sowie das Zurückhalten von Salzen und damit Wasser. Indirekte Wirkungen, die über IGF-I gesteuert werden, sind die Senkung des Blutzuckers, welche die durch die direkte HGH-Wirkung hervorgerufene Blutzuckersteigerung teilweise wieder aufhebt, die Stimulation des Wachstums von Knochen und Knorpeln, der Aufbau von Eiweiß in der Muskulatur und eine Vermehrung der Zellen im gesamten Organismus. Sowohl HGH selbst als auch IGF-I sorgen dafür, dass die körpereigene Produktion dieser Substanzen bei einem zu hohen Spiegel eingeschränkt wird. Auch der natürliche Gegenspieler des Wachstumshormons, Somatostatin, regelt die HGH-Produktion. Bei einer Zufuhr von exogenen Wachstumshormonen, die in der Szene häufig als Somatropin, Gentropin oder Jintropion gehandelt werden, kommt es daher zum Erliegen der endogenen Produktion, welche sich allerdings nach Ende der Kur von selbst wieder auf einem gesunden Maß einpendelt.
Im Doping werden Wachstumshormone oft mit Nandrolon, Testosteron oder Metandienon kombiniert. Bei solchen Kuren ist in kürzester Zeit mit einem massiven Kraft- und Massezuwachs zu rechnen. Innerhalb eines halben Jahres kann sich das Äußere eines Athleten so radikal verändern, wie es sonst nur nach mehrjährigem Training möglich wäre. Die Nebenwirkungen anaboler Steroiden sind allgemein bekannt, weshalb an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen wird. Doch auch Athleten, die ausschließlich Wachstumshormone kaufen, müssen bei hohen Dosierungen mit unerwünschten Effekten rechnen. Da die körpereigene Selbstregulation der HGH-Produktion aushebelt wird, kann es zu einem Wachstum von Knochen und Knorpeln kommen. Ein typisches Beispiel sind die markant vergrößerten Jochbeine vieler UdSSR-Kraftsportler des 20. Jahrhunderts. Aus medizinischer Sicht wäre es optimal, auf jede Art von Doping zu verzichten. Wer sich trotzdem für diesen Weg entscheidet, tut gut daran, die Dosierung von einem Arzt festlegen zu lassen, der auch während der gesamten Kur die Gesundheit des Athleten überwacht. Online finden sich zahlreiche Anbieter, wo interessierte Kunden Wachstumshormone kaufen können. Einer davon ist anabolikakaufen24.com, wo zumindest die Echtheit und Qualität der Produkte sichergestellt ist. Bei anderen Anbietern wäre es gut, die erworbenen Präparate vor der ersten Anwendung in einem Labor testen zu lassen.