Vor Jahren als "Yogi-Marotte" belächelt, haben sich Nasenspülungen
mittlerweile als anerkanntes Naturheilverfahren etabliert. Sie
bringen uns bei akutem Schnupfen besser durch den Tag und erleichtern
vor allem jetzt im Frühling Allergiegeplagten die Zeit des
Pollenflugs. Auch vorbeugend und zur Pflege der Nasenschleimhäute
sind regelmäßige Nasenduschen sinnvoll.
Trotzdem sind viele Menschen bei der Vorstellung an eine
Nasendusche weiterhin skeptisch. Die Gedanken sind direkt bei dem
unfreiwilligen Abtauchen im Schwimmbad, wenn man ausversehen Wasser
in die Nase bekommt. Denn das ist alles andere als angenehm. Doch das
Nasespülen hat damit überhaupt nichts zu tun, erklärt der Profi. 15
Jahre tägliches Naseduschen machen die Apothekerin Frau Dr. Katja
Pannewig zu einer Expertin auf ihrem Gebiet.
"Am Anfang denkt man vielleicht, Wasser in der Nase sei
unangenehm, doch beim Nasespülen kommt es auf die richtige
Mineralstoffkonzentration an." Das Wasser im Schwimmbad,
beispielsweise, hat eine niedrigere Mineralstoffkonzentration als
unser Blut. Läuft dieses Wasser in die Nase, versucht unser Körper
dieses Missverhältnis auszugleichen, in dem er Wasser in die
Schleimhäute "schießt". Dabei schwellen die Schleimhäute schmerzhaft
an. Doch beim Naseduschen wird eine salzhaltige Spüllösung verwendet,
die genau der Mineralstoffkonzentration unseres Blutes entspricht.
Daher kommt es zu keinem Wasseraustausch zwischen Spüllösung und
Nasenschleimhaut. Der hohe Gehalt an Hydrogencarbonat im Emser Salz
hat außerdem einen abschwellenden Effekt auf die Schleimhäute, was
wir wiederum als wohltuend empfinden. "So wie ich meine Haut und
meine Haare dusche und ich mich wohlfühle, fühlt sich auch die Nase
nach dem Duschen wohl", sagt die Expertin.
Pressekontakt:
Yupik PR GmbH
Ansprechpartnerin: Angela Steere - a.steere@yupik.de
Im Klapperhof 33
50670 Köln
Telefon: 0221 - 130 560 60