Etwa jeder fünfte Erwachsene hat gelegentlich
Sodbrennen, wenn saurer Magensaft in die Speiseröhre aufsteigt. Oft
hilft schon ein Glas Wasser, um die Speiseröhre frei zu spülen.
Halten die Beschwerden länger an, kann ein Säurebinder (Antazidum)
helfen oder ein Protonenpumpenhemmer, der schon die Säurebildung im
Magen bremst. Bei hartnäckigem Sodbrennen länger als vier Wochen
sollte der Arzt die Ursache abklären. Keine gute Idee, so schreibt
das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber", wäre ein Verdauungsschnaps.
Alkohol reizt die Speiseröhrenschleimhaut zusätzlich und lässt den
Schließmuskel am Magen erschlaffen - beides Mechanismen, die das
Sodbrennen fördern.
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