Draußen gutes Wetter, jetzt heißt es ab aufs Rad:
Die Fahrradsaison hat begonnen. Voll im Trend liegen
Elektrofahrräder: Allein 2013 ist der Absatz um rund acht Prozent und
damit 410.000 verkaufte Elektrofahrräder gestiegen - mit weiter
zunehmender Tendenz. Insbesondere bei Menschen der Generation 50plus
erfreuen sie sich hoher Beliebtheit. Allerdings sollten beim Erwerb
und der Benutzung spezielle Aspekte beachtet werden.
Beim Kauf sollte zunächst geklärt werden, wofür das Elektrorad,
auch Pedelec genannt, genutzt werden soll. Je nachdem, ob eher im
Flachen oder im Gebirge damit gefahren wird, sollte der Motor
unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Seine Leistungskraft können
Kaufinteressierte meist problemlos in einer Probefahrt klären. Auch
die Frage der Unterbringung ist für den Kauf von Bedeutung. Denn muss
das Fahrrad aus einer Tiefgarage heraufgeschoben werden, empfiehlt
sich eine elektromotorische Anfahr- oder Schiebehilfe. Die Laufzeit
des Akkus gilt es ebenso zu klären, insbesondere, wenn zumeist
längere Rundfahrten geplant sind. Doch Vorsicht bei der Angabe der
maximalen Reichweite: Sie ist oftmals nur unter Idealbedingungen wie
ebenem Terrain und Windstille zu erreichen.
HELM UND HELLE KLEIDUNG GEHÖREN DAZU
Bei der Nutzung des Elektrorads empfiehlt der Allgemeine Deutsche
Fahrrad-Club (ADFC) grundsätzlich einen Helm zu tragen, auch wenn
dafür keine Pflicht besteht. Zur besseren Erkennbarkeit durch andere
Verkehrsteilnehmer wie Autofahrer empfiehlt sich zusätzlich helle
Kleidung mit Reflektionsstreifen. Da sich mit Elektrofahrrädern
leichter höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten erreichen lassen als
mit herkömmlichen Fahrrädern, werden die Bremsen stärker belastet.
Eine regelmäßige Überprüfung ihrer Funktionstüchtigkeit ist daher
Pflicht.
Wie jeder Teilnehmer des Straßenverkehrs sind auch Benutzer von
Elektrofahrrädern nicht vor Unfällen gefeit. Versicherungen schützen
dabei vor den finanziellen Folgen durch Schadenersatzansprüche
Dritter aufgrund von Zusammenstößen oder ähnlichen Ergeignissen. Die
Generali Versicherungen bieten mit ihrer
Privathaftpflichtversicherung Versicherungsschutz für Pedelecs, die
mit einem elektromotorischem Hilfsantrieb mit einer maximalen
Nenndauerleistung von 250 Watt ausgestattet sind, dessen
Unterstützung sich mit zunehmender Geschwindigkeit progressiv
verringert und beim Erreichen von 25 km/h oder beim Abbruch des
Mittretens unterbrochen wird. Auch Pedelecs, die zusätzlich über eine
Anfahr- oder Schiebehilfe bis 6 km/h verfügen, zählen hierzu.
"Insbesondere bei älteren Menschen sind Pedelecs sehr beliebt.
Allerdings ist zu bedenken, dass mit steigendem Alter die
Reaktionsgeschwindigkeit abnimmt. Umso wichtiger ist es, vorsichtig
zu fahren und für den Notfall mit einer leistungsstarken
Privathaftpflichtversicherung vorzusorgen", erläutert Imke Vannahme,
Bereichsleiterin Sach/Unfall/Haftpflicht/Kfz Privatkunden der
Generali Versicherungen.
Für Rückfragen:
Christian Krause
Telefon: 089 5121-2283
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