Am vergangenen Samstag erhielten die ersten 65 erfolgreichen
Absolventen der Prüfung zum Optometristen HWK im Rahmen der
Feierstunde im ZVA-Bildungszentrum in Dormagen ihre Urkunden. Die
Ausbildung zum Optometrist HWK ist eine Höherqualifizierung für
erfahrene Augenoptikermeister, die deutlich über die Anforderungen
der Meisterprüfung hinaus geht und sich an internationalen Standards
orientiert.
Nachdem Kathrin Grah als erste Optometristin HWK in
Nordrhein-Westfalen bereits am 13. März ihre Prüfungsurkunde aus den
Händen von Kammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Fuhrmann und Dr. Jan
Wetzel, Geschäftsführer des Zentralverbandes der Augenoptiker (ZVA),
stolz entgegen genommen hatte, folgten nun eine Woche später die
weiteren Absolventen des Kurses am ZVA-Bildungszentrum.
In Sachsen und Brandenburg gibt es die Prüfungsverordnung der
Handwerkskammer bereits seit weit über drei Jahren, in NRW seit
Anfang 2014. Dr. Wetzel, der die Urkunden überreichte, betonte: "Aus
Sicht des ZVA sind die Lerninhalte der Ausbildung zum Optometristen
HWK das absolute Mindestmaß im Sinne einer bestmöglichen
Seh-Versorgung in Deutschland."
Die Nachfrage nach optometrischen Dienstleistungen beim
Augenoptiker, wie zum Beispiel Sehanalysen, Augenprüfungen,
Augeninnendruckmessung, die Prüfung des Gesichtsfeldes und die
Betrachtung des Augenhintergrundes werden zukünftig weiter ansteigen.
"Um der damit höheren Verantwortung der Augenoptiker gegenüber den
Kunden gerecht zu werden, bedarf es einer hohen fachlichen
Qualifikation", unterstrich Dr. Wetzel die ZVA-Meinung.
Ihr Ansprechpartner für Rückfragen:
Zentralverband der Augenoptiker
Ingo Rütten
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