Bei Verletzungen, wenn Krankheitserreger in den Organismus
gelangen oder durch den Einfluss äußerer Faktoren wie Druck, Hitze
oder Kälte reagiert das Immunsystem mit einer Entzündung. Der Körper
versucht, den potentiell schädlichen Reiz zu bekämpfen. Typische
Kennzeichen einer Entzündung sind neben Erwärmung, Schwellung und
Rötung der betroffenen Region ein Funktionsverlust sowie teilweise
stark ausgeprägte Schmerzen. Auch wenn eine Entzündung eine
natürliche Reaktion des Abwehrsystems ist und der Bekämpfung von
Fremdkörpern und Krankheitserregern dient, sollten entzündliche
Prozesse behandelt und ihre Heilung beschleunigt werden.
Das passiert bei einer Entzündung
Die Entzündungsreaktion findet im betroffenen Organ, im
umliegenden Bindegewebe, den beteiligten Blutgefäßen und im
angrenzenden Lymphsystem statt. Unterschieden wird zwischen einer
akuten und einer chronischen Entzündung.
Bei einer akuten Entzündung überwiegen pro-inflammatorische
Zytokine (Entzündungsbotenstoffe), die für das Anschieben der
Entzündungsreaktion und für eine schnelle Reaktion auf schädigende
Einflüsse zuständig sind.
Bei einer chronischen Entzündung dagegen ist die Anzahl der
anti-inflammatorischen Zytokine erhöht, welche die Arbeit des
Immunsystems unterdrücken und die Abwehrreaktion herunterregeln.
Sowohl bei einer akuten als auch bei einer chronischen Entzündung
besteht ein Ungleichgewicht der Zytokine, das es auszugleichen gilt.
Für die Betroffenen bedeuten der Funktionsverlust der entzündeten
Körperregion sowie die oft starken Schmerzen die größte Belastung.
Wichtigstes Behandlungsziel ist deshalb die Linderung der Schmerzen
und die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit. Bei einer
Entzündung fangen Enzyme die erhöhte Anzahl der Zytokine ab und
stellen so das Zytokin-Gleichgewicht wieder her. Dadurch wird der
Ablauf der Entzündungsreaktion beschleunigt, die Schwellung geht
zurück, und in Folge dessen bessern sich auch die Schmerzen . Die
Ursache - die Entzündung - heilt schneller ab. Schmerzmittel dagegen
bekämpfen nur die Symptome und unterdrücken die Entzündungsreaktion
und den Schmerz.
Symptome lindern, Ursache bekämpfen
Enzyme packen die Ursache von Entzündungen an der Wurzel und
können daher bei allen Erkrankungen angewendet werden, denen
entzündliche Prozesse zugrunde liegen wie z. B. bei rheumatischen
Erkrankungen, orthopädische Verletzungen oder Entzündungen der
Gelenke, Sehnen, Bänder und Muskeln, aber auch bei Venenentzündungen,
Entzündungen im HNO- oder Uro-Genital-Bereich sowie nach operativen
Eingriffen, speziell Zahnoperationen. Besonders die Behandlung
entzündlicher Gelenkerkrankungen gewinnt zunehmend an Bedeutung, da
immer mehr Menschen, inzwischen auch viele Patienten unter 40 Jahren,
von Arthrose betroffen sind.
Im Fokus: Arthrose - Entzündung im Gelenk
Im Laufe unseres Lebens nutzen sich unsere Gelenke durch den
täglichen Gebrauch mehr und mehr ab. Das Knorpelgewebe in den
Gelenkspalten wird zunehmend weniger. Zudem leidet der Knorpel
vermehrt unter dem Druck, der auf den Gelenken lastet. Folge: Das
schützende Polster zwischen den Knochen wird immer geringer und
irgendwann reiben die Knochen bei jeder Bewegung direkt aufeinander -
ein schmerzhafter Vorgang. Arthrose ist damit eine natürliche
Verschleißerscheinung der Gelenke, die mit dem Alter zunimmt. Dies
ist der Grund, warum vor allem die stark belasteten Gelenke, die im
Alltag besonders viel Gewicht aushalten müssen, wie Knie, Hüfte und
Knöchel von Arthrose betroffen sind. Doch nicht nur der natürliche
Alterungsprozess kann zur Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit der
Gelenke führen. Auch Fehlstellungen, zu wenig Bewegung und
Übergewicht spielen eine immer größere Rolle bei der Entstehung von
Arthrose bei Jüngeren. Bereits bei der Hälfte der über 35-Jährigen
kann eine beginnende Arthrose diagnostiziert werden. Oft beginnt
Arthrose schleichend, ohne dass die Betroffenen etwas bemerken. Denn
die degenerativen Prozesse äußern sich in der Regel zunächst nicht
durch Schmerzen. Erste Anzeichen können ein Stechen im Knie,
geschwollene Knöchel oder auch Schwierigkeiten beim Aufstehen sein.
Im Vergleich zu klassischen Schmerzpräparaten wie Diclofenac besitzen
Enzymkombinationspräparate wie Wobenzym® plus eine gleichwertige
Wirkung und sind dabei deutlich besser verträglich - besonders
wichtig für die Langzeitanwendung bei chronischen Erkrankungen.
Generelles Kernproblem bei Gelenkschmerzen ist meist eine Entzündung,
die es zu behandeln gilt. Enzymkombinationen bieten sowohl bei
Arthrose als auch bei rheumatoider Arthritis und Sportverletzungen
eine schonende und zugleich wirksame Behandlungsmöglichkeit. Der
Vorteil: Sie wirken nicht nur symptomatisch, sondern auch kausal
indem sie die Schmerzursache, die Entzündung positiv beeinflussen.
Die natürlichen Enzyme Bromelain und Trypsin und das Flavonoid
Rutosid in Wobenzym® plus regulieren den Verlauf von Entzündungen und
beschleunigen deren Abheilung. Die Enzyme fangen überschüssige
Entzündungsbotenstoffe ab, die Entzündungsreaktion wird auf ein
normales Maß reduziert, Schwellungen gehen zurück und die Schmerzen
werden dadurch gelindert.
Enzym-Kur bei Arthrose
Gerade für Patienten mit chronischen Gelenkschmerzen ist die Gabe
von Wobenzym® plus als Kur über 2 Monate ideal. Die Einnahme der
Enzymkombination kann den Verlauf einer Arthrose positiv
beeinflussen. Denn: Wenn der Teufelskreis aus Schmerzen und
eingeschränkter Beweglichkeit durchbrochen wird und regelmäßige
Bewegung wieder möglich ist, stabilisiert sich das gesamte Gelenk.
Nur aktive Gelenke werden ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff
versorgt. Je früher bei auftretenden Bewegungsschmerzen mit der Kur
begonnen wird, desto effektiver ist sie.
Zum Pflichttext: http://medipresse.de/kunden/mucos/wobenzym.html
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