Die ADAC Luftrettung hat heute in Donauwörth die
weltweit erste Maschine vom Hubschraubertyp H135 mit Pratt&Wittney
Triebwerken von Airbus Helicopters in Empfang genommen. Mit diesem
weiterentwickelten Muster der EC135, die seit 1996 in der deutschen
Luftrettung zum Einsatz kommt, setzt die ADAC Luftrettung den
Flottenaustausch fort. Bis 2018 wird ein großer Teil der
Hubschrauberflotte, die derzeit 52 Maschinen umfasst, aufgrund
verschärfter EU-Vorgaben sukzessive modernisiert. Insgesamt
investiert der ADAC bis 2018 über 130 Millionen Euro für 17 neue
Hubschrauber.
Die neue H135 verspricht einen deutlichen Zugewinn an Leistung und
eine spürbare Reduzierung des Treibstoffverbrauchs. Die heute
ausgelieferte Maschine wird in der Werft der ADAC Luftfahrt Technik
in Halle-Oppin für den Luftrettungsdienst ausgerüstet, ehe sie
voraussichtlich am Standort "Christoph 32" in Ingolstadt zum Einsatz
kommen wird.
Im Beisein von Dr. Wolfgang Schoder, CEO Airbus Helicopters
Deutschland, betonte ADAC Präsident Dr. August Markl in Donauwörth
die lange andauernde erfolgreiche Zusammenarbeit von ADAC und Airbus:
"Airbus Helicopters ist von jeher ein verlässlicher Partner, der
durch gemeinsames schnelles Handeln eine permanente Sicherstellung
des Luftrettungsdienstes gewährleistet."
Mit derzeit 52 Helikoptern an 36 Stationen ist die ADAC
Luftrettung die größte zivile Luftrettungsorganisation in
Deutschland. Mehr als 190 Mitarbeiter in den Stationen und in der
Verwaltung sorgen in Zusammenarbeit mit den Ärzten und
Rettungsassistenten verschiedener Organisationen für einen optimalen
Ablauf. Im Jahr 2014 versorgten die Gelben Engel der Lüfte bei 52 577
Einsätzen rund 47 000 Notfallpatienten.
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