Uedem im April 2015. Irgendwann trifft es jeden beim Blick in den Spiegel: Ursprünglich strahlend weiß, zeigen Zähne mit fortschreitendem Alter eine immer dunklere Farbe. „Als Gründe für Zahnverfärbungen werden oft Kaffee, Tabak und Rotwein verantwortlich gemacht“, sagt Dr. Hüskens, Gutachter für die Deutsche Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie und Leiter einer eigenen Zahnarztpraxis in Uedem. „Doch das sind nur zusätzliche Faktoren. Allein die Zeit spielt hier eine wesentliche Rolle und hinterlässt Spuren, sodass auch bei bester Pflege Vergilbungen mit zunehmendem Alter nicht ausbleiben.“ Mit Bleaching erhalten Zähne wieder neuen Glanz und dank Veneers zusätzlich Korrekturen bei Schiefstellungen.
Aus Gelb mach Weiß
„Besonders bei altersbedingten, gleichmäßigen Gelb- oder Graufärbungen empfehle ich eine Home-Bleaching-Behandlung“, sagt Dr. Hüskens. Dafür nimmt der Zahnarzt in seiner Praxis zunächst eine Abformung der Zähne, um daraus individuelle Bleichschienen aus Kunststoff anzufertigen. Schienen, Spezialzahncreme und Bleichmittel bekommen Patienten dann nach genauer Instruktion durch den Arzt zur Weiterbehandlung mit nach Hause. Als Wirkstoff zum Bleichen dient Peroxid mit einer Konzentration von 10 bis 20 Prozent. Im Anschluss an die Zahnpflege befüllen Patienten die Schienen mit dem Mittel und setzen diese auf die Zähne, wo sie zwei bis drei Stunden verbleiben. Über zwei Wochen wenden Patienten diese Methode alle zwei bis drei Tage an. „Leichte Überempfindlichkeiten an den Zähnen sind während der Behandlung durchaus möglich, aber nicht gefährlich. In einem solchen Fall können Patienten die Anwendung einfach ein paar Tage länger aussetzen“, weiß Dr. Hüskens. Ergebnisse kontrolliert der Arzt abschließend in seiner Praxis.
Flecken und Risse gekonnt kaschieren
Besteht bereits ohne Bleaching eine Dentinhypersensibilität, besser bekannt als Zahnüberempfindlichkeit, sollten Patienten auf eine optische Veränderung durch diese Methode besser verzichten. Auch im Fall von weißen, auffälligen Punkten oder Streifen auf den Zähnen empfiehlt sich eine Aufhellung aller Zähne nicht. Ebenfalls stellen Kronen, Füllungen, Inlays oder Onlays ein Problem dar, weil Bleichmittel nur auf natürlichen Zähnen wirken. Hier arbeitet Dr. Hüskens mit Veneers oder Kronen. Diese hauchdünnen, lichtdurchlässigen Keramikschalen unterscheiden sich von den echten Zähnen nicht und korrigieren sogar Risse oder kleine Schiefstellungen an Zähnen. Dabei zeichnet sich eine Behandlung mittels Veneers als besonders schonend aus, da bei dieser Methode kaum gesunde Zahnsubstanz abgetragen oder angegriffen wird. Auch hier nimmt Dr. Hüskens zunächst einen Abdruck des zu verblendenden Zahns, zur anschließenden Fertigung der Schale im Dentallabor. Vor dem Aufbringen des Veneers bereitet Dr. Hüskens den entsprechenden Zahn durch leichtes Aufrauen der Oberfläche vor und klebt die Keramikschale mithilfe eines speziellen Kunststoffes auf den Zahn.
Twinkles – Kleine Highlights
Für ein besonderes Lächeln mit Blitzfaktor auf den Zähnen sorgen Twinkles. Hier handelt es sich um kleine unechte oder auch echte Glitzersteine, die der Zahnarzt einfach auf den Schmelz klebt, ohne dabei den Zahn zu beeinträchtigen. Auch Symbole wie Herzen, Sterne oder Smileys gehören dazu. „Diese Variante rate ich meinen Patienten und es ist auch die beliebteste Methode, da sich diese Steine und Symbole rückstandslos wieder entfernen lassen, ohne den Zahnschmelz zu beeinträchtigen“, bemerkt Dr. Hüskens und ergänzt: „Es gibt auch die Möglichkeit, größere Steine einzusetzen, dann müssen wir jedoch am gesunden Zahn bohren oder mit Kronen arbeiten.“
Weitere Informationen unter www.dr-hueskens.de