fit und munter - 11. Internationale Woche der Homöopathie: Alternative bei Infekten

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11. Internationale Woche der Homöopathie: Alternative bei Infekten

Ulm, 08. April 2015 – Mit der „Internationalen Woche der Homöopathie“ vom 10. bis zum 16. April machen Homöopathen in mehr als 40 Ländern jährlich auf die Behandlungsmöglichkeiten der Homöopathie aufmerksam. In diesem Jahr steht die Woche unter dem Motto „Homöopathie - Ihre Alternative bei Infekten“. Das Thema hat angesichts steigender Antibiotikaresistenzen eine hohe Aktualität. Organisiert wird die Woche hierzulande u.a. vom Verband Klassischer Homöopathen Deutschlands VKHD e.V.
Homöopathie kann bei vielen Infekten sinnvoll eingesetzt werden. Darüber informieren Therapeuten in ganz Deutschland während der „11. Internationalen Woche der Homöopathie“ ihre Patienten und Interessierte mit verschiedenen Aktionen.

Rationaler Umgang mit Antibiotika notwendig
Das Thema ist vor allem in Anbetracht der zunehmenden Antibiotikaresistenzen interessant. Der unsachgemäße Umgang mit diesen Arzneien hat dazu geführt, dass in den letzten Jahren viele Bakterien Resistenzen gegen die Wirkstoffe der Antibiotika gebildet und diese dadurch dramatisch an Wirksamkeit verloren haben. Laut Antibiotikareport der DAK* waren 2013 fast 30 Prozent aller Rezepte für Antibiotika potentiell fragwürdig und unnötig.

Homöopathie als Alternative bei banalen Infekten
Auch der VKHD macht als Mitorganisator der „Internationalen Woche der Homöopathie“ darauf aufmerksam, dass die Homöopathie eine Alternative bei vielen Infekten bietet und somit einen wichtigen Beitrag zu einer Reduzierung des Antibiotikagebrauchs leisten kann. „Insbesondere bei Kindern berichten Eltern und Therapeuten von sehr positiven Erfahrungen“, sagt Christine Liebing-Gabel, Vorstandsmitglied des VKHD. „Die homöopathisch behandelten Patienten sind häufig von der schnellen Erleichterung ihrer Beschwerden überrascht“, fährt sie fort. „Gerade bei Entzündungen der Nebenhöhlen oder Bronchitis sowie bei Mittelohrentzündungen, aber auch bei infektiösen Erkrankungen der Harnwege hat sich die Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln bewährt.“

Immunsystem stärken
Es geht aber auch darum, die Ursache der vielen Infekte in den Griff zu bekommen. „In der Naturheilkunde wird zur Prävention eine gesunde Lebensführung, regelmäßige Bewegung, ausgewogenen Ernährung, Verzicht auf Zigaretten- und übermäßigen Alkoholkonsum sowie eine ausreichende Anzahl von Sozialkontakten empfohlen. Der Schwächung des Immunsystems wird häufig mit einer Reiz-Reaktions-Therapie begegnet, wozu auch die Homöopathie zählt“, sagt Christine Liebing-Gabel.
Gut gewählte homöopathische Mittel setzen einen Heilungsprozess in Gang und ermöglichen es dem Körper, sich selbst gegen die Auslöser der Infektion zur Wehr zu setzen. So kommt es wesentlich seltener zu wiederkehrenden Infektionen als bei der Antibiotikatherapie. „Denn Antibiotika bekämpfen lediglich die Bakterien, aber nicht das der Infektion zugrunde liegende Problem“, erklärt Ralf Dissemond, 1. Vorsitzender des VKHD. Er kommt zu dem Schluss: „Antibiotika sind hoch wirksame Arzneimittel, die lebensbedrohliche bakterielle Infektionen bekämpfen können. Und genau dafür sollten sie auch eingesetzt werden. Banale Infektionen können sehr gut mit Homöopathie behandelt werden.“

Weitere Informationen
• Der Verband klassischer Homöopathen Deutschlands VKHD e.V. ist Mitglied der World Homeopathy Awareness Organisation. Er unterstützt und koordiniert mit anderen Verbänden diese Aktionswoche in Deutschland. www.vkhd.de
• Eine Therapeutenliste mit Homöopathen finden Sie unter www.homoeopathie-zertifikat.de

* Antibiotika-Report 2014, DAK-Gesundheit, Gesetzliche Krankenversicherung, Hamburg


460 Wörter, 3119 Zeichen mit Leerzeichen.

Diese „Pressemitteilung“ ist eine unverbindliche Information und Meinungsäußerung des Verbands Klassischer Homöopathen Deutschlands e. V.
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