Kleve (07.04.2015) Wenn jetzt im Frühling die Temperaturen steigen schwitzen wir wieder mehr. Dieses ist bei warmen Temperaturen und körperlicher Aktivität völlig normal und gesund. Denn das Schwitzen ist sozusagen die körpereigene Klimaanlage des Menschen und dient der Aufrechterhaltung der Körpertemperatur. Mehrere Millionen Menschen in Deutschland leiden jedoch unter sehr starker Schweißbildung, die anfallsartig ohne erkennbare Ursachen auftritt. Der Leidensdruck der von einer Hyperhidrose Betroffenen kann sehr groß sein. Das Leitungswasser-Iontophorese-System SUDORmed 1200 von DAVITA® kann den „Schweißgeplagten“ wieder zu einem angenehmen Körpergefühl verhel-fen. Auf sanfte Weise kann die Schweißbildung ohne Medikamente innerhalb kurzer Zeit beseitigt oder gelindert werden.
Schwitzen als natürlicher Schutzmechanismus des Körpers
Schwitzen ist ein physiologischer Prozess, der bei körperlicher Anstrengung oder Wärme lebensnotwendig ist. Manche Menschen reagieren auf psychische Belastungen und Stress mit Angstschweiß. Beim Schwitzen wird aus den ca. zwei Millionen Schweißdrüsen ein wässriges Sekret abgegeben. Durch die schnelle Verdunstung des Schweißes wird dem Körper Wärme entzogen und somit vor Überhitzung geschützt. Mit dieser körpereigenen Klimaanlage kann die Körpertemperatur auf ca. 37° C konstant gehalten werden. Die Schweißmenge kann mehrere Liter pro Tag betragen. Das normale Schwitzen ist zudem ein wichtiger Reinigungsvorgang zur Ausscheidung von Schlacken und Giftstoffen und bringt auch den Kreislauf in Schwung.
Starkes Schwitzen als Hinweis auf Störungen im Organismus
Starkes Schwitzen kann ein Symptom für eine Störung im Organismus oder eine Erkrankung sein. Hier wird von einer sekundären Hyperhidrose gesprochen. Als mögliche Ursachen können zugrunde liegen: Erschöpfung, Überanstrengung, Störungen im Mineralienhaushalt, Kreislaufstörungen sowie Fettleibigkeit. Auch eine Schilddrüsenüberfunktion, Erkrankungen des Lymphsystems, Tumore sowie Infektionen mit Fieber können mit übermäßigem Schwitzen verbunden sein. Anfallsartige Schweißausbrüche sind durch die hormonellen Umstellungen für die Wechseljahre typisch. Nebenwirkungen von Medikamenten können ebenfalls zu starker Schweißsekretion führen.
Übermäßiges Schwitzen durch eine Überproduktion der Schweißdrüsen
Bei einer primären Hyperhidrose liegt eine krankhafte Überproduktion der Schweißdrüsen vor, die nicht willentlich beeinflusst werden kann. Spontan oder durch Nervosität kann es zu starken Schweißausbrüchen kommen. Die vermehrte Schweißproduktion wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert. Füße, Hände, Rumpf und Achseln sind von dieser Krankheit am häufigsten betroffen, da dort die Konzentration dieser Drüsen am höchsten ist. Für die Betroffenen ist dies ein großer Leidensdruck. Aus Angst vor Schweißflecken unter den Achseln, unangenehmem Körpergeruch oder nasser Hände vermeiden sie oftmals soziale Kontakte. Feuchte Hände können zudem ein Handicap in verschiedenen Berufen sein.
Iontophorese-System Sudormed 1200 als sanfte medikamentenfreie Hilfe bei übermäßigem Schwitzen
Mit dem Iontophorese-System Sudormed 1200 von DAVITA® kann die Schweißproduktion wieder normalisiert werden. Bei dieser Behandlungsmethode werden die betroffenen Körperstellen wie Hände und Füße in zwei mit Leitungswasser gefüllte Kunststoffwannen gehalten. Durch diese wird mit Hilfe von flexiblen besonders haltbaren Elektroden und Verbindungskabeln ein sanfter ungefährlicher Strom geleitet. Hierbei werden Nervenimpulse beeinflusst, die für die Schweißsekretion zuständig sind und diese zuverlässig hemmen können. Es ist sogar möglich die Hände und Füße gleichzeitig zu behandeln. Eine Anwendung unter den Achseln kann durch hautfreundliche, feuchte Schwammtaschen ermöglicht werden, durch die der Strom geleitet wird. Das Gerät kann wahlweise mit besonders wirkungsvollem Gleichstrom oder sanftem Pulsstrom betrieben werden. Das Gerät kann mit Akkus oder mit Batterien betrieben werden. Die übermäßige Schweißbildung kann bereits nach wenigen Anwendungen von täglich 20 Minuten deutlich gehemmt wer-den. Zur Erhaltungstherapie ist eine Anwendung von ein bis zwei Mal wöchentlich sinnvoll.
Das hochwertige Medizinprodukt ist klein, handlich und sicher zu bedienen. Daher ist es auch auf Reisen gut einsetzbar. Das Steuergerät und die flexiblen Elektroden lassen sich mit jeder beliebigen Kunststoffwanne kombinieren.
Das Sudormed 1200 von DAVITA® kann über Apotheken, Sanitätsfachgeschäfte, medizintechnische Fachhändler und über das Internet bezogen werden. Die Pharmazentralnummer für das Iontophorese-System Sudormed 1200 lautet: 06932940
Weitere Informationen unter www.davita.de oder unter der kostenlosen Service-Hotline: 0800 – 7504202.