Gut 220 000 Menschen erleiden pro Jahr in
Deutschland einen Infarkt, wie der aktuelle Herzbericht zeigt. Jeder
vierte von ihnen stirbt daran. Es könnten deutlich weniger sein, wenn
Betroffene schneller den Notarzt rufen würden. "Viele Patienten
kommen einfach zu spät", sagt Dr. Florian Krackhardt vom
Universitätsklinikum Charité in Berlin in der "Apotheken Umschau".
"Sie warten darauf, dass es besser wird oder bis ihre Hausarztpraxis
öffnet, anstatt den Notruf zu wählen." Ein Herzinfarkt geschieht,
wenn ein Herzkranzgefäß sich so weit verengt, dass die Durchblutung
eines Teils des Herzmuskels unterbrochen wird. Der Herztod sei aber
in den meisten Fällen vermeidbar. "Mit dem Herzkatheter lässt sich im
Prinzip jede Durchblutungsstörung beheben, wenn es rechtzeitig
geschieht", erklärt der Herzspezialist.
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