Anmoderationsvorschlag:
Viren, Würmer und Trojaner: Überall lauert die Gefahr. Ob nun der
Computer oder der eigene Körper - beides muss rundum gut geschützt
werden, um gesund zu bleiben. Eine Möglichkeit für den Menschen
bieten Impfungen. Mit denen kann man sich zumindest vor einigen
besonders aggressiven Erregern schützen und Krankheiten vermeiden.
Oliver Heinze berichtet zur Europäischen Impfwoche (20. April bis 25.
April 2015).
Sprecher: Die Zahlen der Weltgesundheitsorganisation WHO sprechen
eine eindeutige Sprache. So sank dank Impfungen seit 1997
beispielsweise die Zahl der Masern- und Röteln-Erkrankungen um über
95 Prozent.
O-Ton 1 (Dr. Brigitte Dietz, 0:16 Min.): "Impfen bedeutet ja
Prävention und somit Verhinderung von schweren und oft nicht kausal
behandelbaren Erkrank ungen, die ja hochinfektiös sind und in ihrer
Auswirkung lebensverändernd oder auch lebensbedrohlich sein können.
Und durch Impfen konnten zum Beispiel die Kinderlähmung oder auch die
Pocken ausgerottet werden."
Sprecher: Erklärt Dr. Brigitte Dietz vom Berufsverband der Kinder-
und Jugendärzte in Bayern. Dass einige Eltern ihre Kinder trotzdem
nicht impfen lassen wollen, kann sie allerdings nicht
nachvollziehen.
O-Ton 2 (Dr. Brigitte Dietz, 0:11 Min.): "Also, es gibt eigentlich
keine rationalen Gründe gegen eine Impfung von gesunden Säuglingen
und Kindern. Diese Ängste, die basieren ja oft auf sehr vielen
falschen und populistischen Informationen von Impfgegnern und
Ideologen."
Sprecher: Deshalb empfiehlt Sie auch ganz klar: Lassen Sie ihre
Kinder impfen. Das schützt vor Krankheiten und hindert die Viren
daran, sich weiter auszubreiten. Gleiches gilt übrigens für den
Computer, sagt der Internetsicherheits-Experte Dr. Wieland Alge von
Barracuda Networks.
O-Ton 3 (Dr. Wieland Alge, 0:20 Min.): "Ganz konkret beim PC ist
die allumfassende Schutzimpfung natürlich das Antivirenpaket.
Allerdings: im Gegensatz zu den meisten Virenschutzimpfungen beim
Menschen, hält die Immunität immer nur wenige Stunden an. Das heißt,
mit dem Antivirenpaket muss ein permanenter Update-Mechanismus auch
mitkommen."
Sprecher: Wer dabei allerdings auf unlizenzierte Software setzt,
geht laut einer aktuellen statistischen Analyse der BSA | The
Software Alliance ein enormes Risiko ein.
O-Ton 4 (Dr. Wieland Alge, 0:21 Min.): "Ja, richtig! Einerseits
zeigt der Gebrauch von unlizenzierter Software einen etwas
fahrlässigen Umgang mit dem PC an sich. Zweitens hat besonders
unlizenzierte Software oft keine Möglichkeit, Updates auch wirklich
wieder sich zu holen und bleibt dann auf alten Ständen - und ist
leichter angreifbar."
Abmoderationsvorschlag:
Also: nicht nur sich selbst und die Familie, sondern auch den PC
immer gut vor Viren und Co. schützen. Alle wichtigen Infos zu
lizenzierter Software finden Sie im Netz unter: bsa.org.
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