fit und munter - Hartnäckiger Fußschmerz / Die Therapie des Fersensporns ist eine knifflige Aufgabe für Patient und Arzt

fit und munter

Hartnäckiger Fußschmerz / Die Therapie des Fersensporns ist eine knifflige Aufgabe für Patient und Arzt


Am schlimmsten ist es morgens: Ferse und
Fußunterseite schmerzen und brennen. Dahinter steckt häufig ein
Fersensporn. Doch die namensgebende Knochenwucherung ist oft gar
nicht die Hauptursache und bei 30 Prozent der Betroffenen nicht
einmal vorhanden. Der Schmerz geht von einer entzündeten Sehnenplatte
(Plantarsehne) zwischen Ferse und Mittelfuß aus, berichtet das
Patientenmagazin "HausArzt". Diese Sehne muss zur Ausheilung
entlastet werden. Leider dauert das lange, denn Sehnenzellen
regenerieren, verglichen mit anderen Körperzellen, sehr langsam.
Gefordert ist dabei der Patient selbst. Er muss sich Übungen zeigen
lassen, die er mehrmals täglich durchführt. Das Ziel ist, die Sehne
zu entlasten und die umliegende Muskulatur zu stärken. Wenn der Arzt
das oft empfohlene Schmerzmittel Ibuprofen nicht verschreiben will,
hat das seinen Grund: Studien haben gezeigt, dass es die
Sehnenheilung verzögert. Hilfreich sein können Versuche mit einer
Stoßwellen-Therapie. Laser und Röntgenreizbestrahlung sind erst
angezeigt, wenn sich nach Monaten keine Besserung einstellt.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Patienten-Magazin "HausArzt" gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 2/2015 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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