fit und munter - Schnellere Hilfe nach Verhütungspanne / Was Paare wissen müssen, wenn sie die jetzt rezeptfreie "Pille danach" nutzen

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Schnellere Hilfe nach Verhütungspanne / Was Paare wissen müssen, wenn sie die jetzt rezeptfreie "Pille danach" nutzen


Jetzt gibt es die "Pille danach" ohne Rezept in
der Apotheke - eine Entscheidung, die ungewollte Schwangerschaften
sicherer verhindern hilft. Frauen sind nun gefordert, sich gut zu
informieren. Die beiden zugelassenen Substanzen sind Levonorgestrel
und Ulipristal, erstere kann bis drei, die zweite bis fünf Tage nach
dem Verkehr eingenommen werden. Für beide gilt aber: "Die Wirkung ist
umso sicherer, je früher das Präparat eingenommen wird", sagt Prof.
Dr. med. Elisabeth Merkle, Frauenärztin in Stuttgart und Mitglied der
Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen, im Apothekenmagazin
"Baby und Familie". Die Frau sollte über ihre Periode Bescheid
wissen. Hat der Eisprung schon stattgefunden, nützen die Präparate
nicht mehr, denn sie wirken, indem sie den Eisprung verhindern.
Schaden können sie nach heutigem Wissen aber auch nicht. Sollte die
Frau bereits schwanger sein, hat die Pille keinen Einfluss auf das
Ungeborene. Im Zweifel können sich Frauen immer noch an den
Frauenarzt wenden.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 4/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de
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