Fehlalarm: Wenn sich mögliche Anzeichen für
Krebs als harmlos herausstellen, bedeutet das eine große
Erleichterung. Die Nachricht kann Patienten aber auch in trügerischer
Sicherheit wiegen, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung
auf britische Wissenschaftler. Zeigte der Erstbefund, dass die
Krebsfurcht unbegründet war, fühlten sich viele Betroffene so
beruhigt, dass sie neu auftretenden ähnlichen Symptomen weniger
Beachtung schenkten. Bei Menschen mit Darmkrebs verzögerte sich
deshalb die Diagnose um etwa acht Monate, bei Prostatakrebs bis zu
einem Jahr. Erneut auftretende Beschwerden sollten deshalb immer
ernst genommen werden.
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