Nicht nur Babys und Kleinkinder sollten nach
den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) geimpft werden,
auch nahe Angehörige sollten an Auffrischungsimpfungen denken. Denn
damit schützen sie die Kleinen vor Krankheiten, gegen die sie (noch)
nicht geimpft werden können. Als wichtigste Vorsorgeimpfung rät
Torsten Spranger, Kinder- und Jugendarzt in Bremen, im
Apothekenmagazin "Baby und Familie" zur Impfung gegen Keuchhusten
(Pertussis). Frauen sollten sich deshalb am besten bereits vor einer
Schwangerschaft dagegen impfen lassen, werdende Väter, Großeltern
oder andere wichtige Kontaktpersonen spätestens vier Wochen vor der
Geburt des Babys. Eine weitere wichtige Impfung ist die gegen Grippe,
weil junge Säuglinge nicht dagegen geimpft werden können. Eine
geimpfte Mutter schützt auch den Säugling nach der Geburt. Großeltern
tun sich selbst etwas Gutes und vermeiden, dass sie das Enkelkind
anstecken.
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 4/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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