fit und munter - Herbst in Südtirol

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Herbst in Südtirol

Die schönste Zeit zum „Törggelen“
Südtirol bietet im Herbst besonders Feinschmeckern ein spezielles Highlight: das so genannte Törggelen. Denn im Oktober öffnen die Südtiroler Weinbauern die Pforten ihrer Keller und Gaststuben und laden zur Verkostung ein. Dabei gibt es bei einem Gläschen Wein allerlei Köstlichkeiten zu probieren, zum Beispiel eine Brotzeit mit Speck und Kaminwurzen aus eigener Produktion oder geröstete Kastanien. Das Internetportal www.reisen.de berichtet, welche weiteren kulinarischen Delikatessen die Besucher erwarten.

In Südtirol ist das Törggelen überall bekannt. So begegnen Gourmet-Touristen in der Nähe von Brixen, Kaltern und Meran sowie in Vinschgau und dem Eisacktal jede Menge Hofschänken, die zum Verweilen einladen. Zu Fuß ist das Törggelen besonders empfehlenswert, denn überall liegen anheimelnde Gerüche nach Äpfeln, Kastanien und Nüssen in der Luft.

Vor der Wirtschaft angekommen, weist am Eingang ein „Laubbuschen“ auf den Buschenschank, also den Weinausschank, im Innenhof hin. Bei der Verkostung bieten die Gastgeber den "Nuien" (neuen Wein) und den "Susen" (neuen Wein vor der Gärung) an. Dazu genießen Kenner die "Keschtn", mit Butter servierte Röstkastanien.

Doch woher kommt der Begriff Törggelen eigentlich? Der Grund ist keineswegs die Parallele zum Wort "Torkeln", wie vielerorts vermutet wird. Vielmehr leitet sich der Begriff Törggelen von der Torggl ab, wie die Weinpresse in Südtirol bezeichnet wird. Schon vor langer Zeit wanderte man von "Torggl zu Torggl" um den frisch gekelterten Wein zu verkosten.

Weitere Informationen:
www.reisen.de/Magazin/showArticle/article/930
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