Einmal in den Ferien auf eine Foto-Safari nach Afrika. Dieses Jahr
soll es also klappen. Die Planungen sind bereits in vollem Gange,
auch der Arzttermin steht schon. Einige Impfungen sind notwendig,
damit aus dem Abenteuer Wildnis kein Fiasko wird. Einziger
Wermutstropfen - der Hund kann nicht mit und muss in diesem Jahr zu
Hause bleiben. Eine gut geführte Hundepension soll helfen, den
Trennungsschmerz so gering wie möglich zu halten. Rechtzeitig sollte
man sich mit den Aufnahmebedingungen beschäftigen. So verlangen die
Hundepensionen beisielsweise einen lückenlosen Impfschutz, der auch
anhand des Impfpasses nachgewiesen werden muss.
Einige Impfungen wird der Hund bereits haben, darauf achtet der
Tierarzt. Der orientiert sich an den Empfehlungen der Ständigen
Impfkommission, die mit der Maßgabe entwickelt worden sind, die Zahl
der Impfungen zwar so klein wie möglich, aber so groß wie nötig zu
halten. Natürlich gehören dazu alle Pflicht- oder so genannte
Core-Impfungen. Ein absolutes Muss ist die Grundimmunisierung von
Welpen gegen Tollwut, Leptospirose, Parvovirose, Staupe und
Ansteckende Leberentzündung. Diese Erkrankungen sind entweder für den
Hund selbst lebensgefährlich oder können auf den Menschen übertragen
werden, wie zum Beispiel Tollwut. Deshalb wird dieser Impfschutz im
regelmäßigen Turnus aufgefrischt.
Non-Core-bzw. Wahlimpfungen richten sich nach dem jeweiligen
Infektionsrisiko, dem ein Tier ausgesetzt ist. Der vermehrte Kontakt
zu anderen Hunden in Hundepensionen ist beispielsweise solch ein
erhöhtes Risiko. Mit der Qualität oder Hygiene der Einrichtung hat
das übrigens nichts zu tun. Im Gegenteil. Sachkundig geführte
Hundepensionen bestehen auf die Vorlage eines lückenlosen Impfpasses
sowie auf den Nachweis einer Impfung gegen Zwingerhusten. Häufig ist
diese Impfung schon Standard bei der jährlichen Routinevorsorge.
Diese deckt einen Teil der Erreger des Zwingerhustens ab, eine
Impfung durch Eintröpfeln in die Nase (intranasal) bietet einen
zusätzlichen Schutz. Es empfiehlt sich, sich hierzu beim Tierarzt
rechtzeitig zu erkundigen. Alle Impfungen müssen im Impfpass
eingetragen und bei der Abgabe des Hundes vorgelegt werden. Erst wenn
der Rundum-Impfschutz für Hund und Besitzer gut geplant ist, steht
einer erlebnisreichen Reise nichts mehr im Wege und Vorsorge ist
getroffen, den Hund danach in bester Gesundheit wieder zu sehen.
Weiterführende Informationen zum Thema Impfung finden Sie hier:
http://ots.de/kgx0L
http://ots.de/CkIBq
http://ots.de/XTaFD
http://ots.de/nofJm
http://ots.de/62O5K
Pressekontakt:
Bundesverband für Tiergesundheit e.V., Dr. Sabine Schüller,
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