Voll rein in die Kurve und immer talwärts: Rodeln gehört zu den ältesten Wintersportarten und liegt aber wieder im Trend, weil es ohne großen Aufwand ein Maximum an Spaß und Sport bietet. In Tux-Finkenberg lässt sich der Spaß auf den drei beleuchteten Naturrodelbahnen (insgesamt 12 km) noch weiter steigern durch eine urig-gemütliche Einkehr in typische Rodelhütten wie der Höllensteinhütte, der Grieralm oder der Bichlalm. Jede Hütte hat ihr ganz spezielles „Geheimrezept“, mit dem sie ihre Gäste einkocht. Auf der Bichlalm ist das etwa das „Melkermuas“, welches der Wirt vor den Augen der Gäste zubereitet. Auf der Höllensteinhütte mit dem hauseigenen bäuerlichen Museum kredenzt man einen „umwerfenden“ Tuxer Punsch. Die Grieralm punktet mit einem täglichen musikalischen Hüttenabend in der urigen Adlerstube. Zu allen drei Hütten und ihren Rodelbahnen kommt man bequem mit Rodeltaxis oder – noch gesünder und geselliger – durch einen ein- bis eineinhalbstündigen Fußmarsch über winterliche Almwege. In Tux-Finkenberg sind insgesamt 30 urige Skihütten für den Einkehrschwung und das Après-Ski zuständig. Das Tuxer Ferner Haus und das Panoramarestaurant Sommerberg sind zwei Schmankerltreffs mitten im Gletscherskigebiet. Die Eventskihütte an der Talstation ist die Hohenhaus Tenne. Auch der Hexenkessel und die Gletscherspalte sind heiß begehrt. Hier sorgen Après-Ski-Stars wie Helmut aus Mallorca, Olaf Henning, Mickie Krause oder Marc Pircher für Hochstimmung. Das Nachtprogramm geht in den Tuxer und Finkenberger Pubs, Bars und Discos in die Verlängerung. Bequem und sicher zurück ins Hotel geht’s mit dem 1-Euro-Nightliner.
Tipps für die sichere Rodelgaudi in Tux-Finkenberg
richtige Ausrüstung: wasserdichte Hose (am besten die Skihose) • gutes Schuhwerk • Skihandschuhe und Skibrille
Empfehlenswert, nicht nur für Kinder: Helm und Stirnlampe, auch wenn die Rodelbahnen beleuchtet sind
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