Clenbuterol ist ein verschreibungspflichtiges Pharmakon aus der Gruppe der β2-Adrenozeptor-Agonisten, welches die Wirkung der Brenzcatechinamine Adrenalin und Noradrenalin im sympathischen Nervensystem imitiert. Es erweitert unter anderem die Bronchien und wird aufgrund dieser Eigenschaft in erster Linie in Medikamenten zur Behandlung von Asthma verwende. In hohen Dosierungen wirkt Clenbuterol als Beschleuniger der Fettverbrennung und soll in den USA von Models und Schauspielerinnen als Wundermittel zum schnellen Abnehmen eingesetzt werden. Leistungssportler wollen mit Clenbuterol nicht nur abnehmen, sondern setzen auch auf seinen anabolen Effekt. Bei entsprechend hartem Training hat es einen positiven Einfluss auf den Muskelaufbau. Die ungefähre Anzahl der Athleten, die Clenbuterol kaufen, um damit zu dopen, ist allerdings unbekannt.
Gerade für Bodybuilder und Kraftsportler, die vor Muskelaufbaupräparaten aus der Gruppe der anabolen Steroide zurückschrecken, ist Clenbuterol oft das Mittel der Wahl. Da es sich hierbei um kein Hormonpräparat handelt, sind die Nebenwirkungen wesentlich milder und leichter zu kontrollieren. Eine begleitende Behandlung mit Antiöstrogenen oder Aromatasehemmern erübrigt sich. Auch ist keine Schrumpfung der Hoden zu befürchten und es bilden sich keine Männerbrüste. Zu Beginn der Einnahme kann es zwar zu Zittern, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, erhöhtem Blutdruck und Übelkeit kommen, diese Nebenwirkungen lassen jedoch nach, sobald man sich an das Medikament gewöhnt hat.
Trotz der vergleichsweise leichten Nebenwirkungen sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass es sich bei Clenbuterol um ein verschreibungspflichtiges Medikament handelt. Diese Regelung hat gute Gründe. Bei zu hoher Dosierung oder Dauereinnahme können Langzeitschäden auftreten. Außerdem gibt es eine Reihe von Gegenanzeigen und Wechselwirkungen, die nur durch einen Arzt zuverlässig ausgeschlossen werden können. Auch Sportler, die Clenbuterol zum Doping einsetzen, sollten unbedingt einen Arzt ins Vertrauen ziehen. Dieser wird das Medikament zwar nicht verschreiben – bei der Beschaffung wird der Patient auf Online-Anbieter angewiesen sein, wo man ohne Rezept Clenbuterol kaufen kann – ist aber in der Lage, Empfehlungen hinsichtlich der Dosis und der Dauer der Anwendung auszusprechen und bei Problemen adäquate Maßnahmen einzuleiten.
In den letzten Jahren hat Clenbuterol im Leistungssport an Bedeutung verloren. Einer der letzten prominenten Fälle war hierzulande die Leichtathletin Katrin Krabbe. Bei ihr und ihrer Trainingspartnerin Grit Breuer wurde 1992 Clenbuterol nachgewiesen. Obwohl der Wirkstoff damals noch nicht auf den offiziellen Dopinglisten stand, wurden beide Sportlerinnen vom Deutschen Leichtathletik-Verband für ein Jahr gesperrt. In der Folge wurde Clenbuterol auf die Liste der verbotenen Substanzen gesetzt und kann durch die heutigen Testverfahren zuverlässig erkannt werden. Personen, die zum jetzigen Zeitpunkt noch Clenbuterol kaufen, sind vor allem unter Athleten ohne Wettkampfambitionen zu finden, denen es in erster Linie um den ästhetischen Aspekt eines fettarmen, muskelreichen Körpers geht. Sie beziehen das Medikament hauptsächlich von spezialisierten Online-Anbietern und nehmen die vergleichsweise hohen Preise in Kauf. Folgender Link, der ausschließlich zur Dokumentation dient und keine Ermunterung zum Kauf von illegalen Dopingmitteln darstellen soll, bietet einen guten Überblick über die am weitesten verbreiteten Produkte und deren Preise: http://anabolikakaufen24.com/clenbuterol-kaufen/.