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Bonn.
Spannende Geschichten liegen manchmal unter dem Erdboden.
Bei der "Archäologietour Eifel" am 4. Oktober graben die Archäologen und Geologen des Landschaftsverbands Rheinland sie aus und stellen die Bodendenkmäler der Nordeifel vor. Geöffnet ist nur an diesem Tag der Sötenicher Kalksteinbruch in Kall, der vor 390 Millionen Jahren unter der Meeresoberfläche entstand - damals noch in Äquatornähe. Weitere Stationen der Tour sind die Aquäduktbrücke der römischen Eifelwasserleitung bei Mechernich-Vollem, die Römerstraße bei Zülpich, der "Heidentempel" bei Bad Münstereifel-Nöthen, der Tranchot-Vermessungspunkt bei Dahlem und die Höckerlinien bei Hellenthal. Jeweils von 10 bis 18 Uhr sind Experten mit Mitmachaktionen und Informationen vor Ort.
Die Besucher können individuell anreisen, aber auch an ganztägigen Busexkursionen teilnehmen. Buchungen sind unter der Rufnummer 06597/2878 möglich. Der ADFC bietet außerdem erstmals eine Fahrradtour entlang der Bodendenkmäler an. Anmeldungen sind erforderlich unter der Telefonnummer 02226/14590.
Internet: www.bodendenkmalpflege.lvr.de,www.adfc-bonn.de
Pressekontakt:
Touristinformation Oberes Kylltal,
Andreas Wisniewski,
Telefon: 06597/3188,
Fax: /4871,
E-Mail: touristinfo.obereskylltal@t-online.de