fit und munter - Sichere Patientenidentifikation im St. Josef-Hospital Gelsenkirchen

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Sichere Patientenidentifikation im St. Josef-Hospital Gelsenkirchen

Das St. Josef-Hospital Gelsenkirchen setzt auf die Armilla Patientenarmbänder von Mediaform. So lässt sich die Identität eines Patienten bei allen Behandlungsschritten feststellen und die Gefahr, Patienten zu verwechseln, sinkt.
Patientenarmband-Lösung von Mediaform hat sich in intensiven Tests bewährt

Das St. Josef-Hospital Gelsenkirchen-Horst setzt zur Sicherheit seiner Patienten seit dem 1. September 2009 auf die Armilla Patientenarmbänder von Mediaform. Nach einer mehrmonatigen intensiven Testphase hat sich das Haus – genauso wie das Gladbecker St. Barbara-Hospital – für die Lösung des deutschen Marktführers entschieden. Beide Krankenhäuser gehören zur Katholischen Kliniken Emscher-Lippe GmbH.

"Die Patientenarmbänder erhöhen die Patientensicherheit", begründen Verwaltungsdirektor Matthias Schwanewilms und der Ärztliche Direktor Dr. Peter Auer den Einsatz. "So kann jederzeit die Identität eines Patienten bei allen Behandlungsschritten festgestellt werden. Außerdem sinkt die Gefahr, Patienten zu verwechseln – etwa bei der Medikamentenvergabe, bei Operationen oder Bluttransfusionen – drastisch. Große Vorteile ergeben sich darüber hinaus bei der Betreuung von Menschen mit Orientierungsschwierigkeiten oder Patienten ohne Bewusstsein". Der aufgedruckte Strichcode auf dem Barcode-Armband ist nicht zuletzt ein weiterer Schritt, die vorhandene elektronische Krankenakte eines Patienten des 323-Betten-Hauses auch am Bett einsehen zu können.

Mit der Einführung der Sicherheitsarmbänder kommt das St. Josef-Hospital einer Empfehlung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit nach, das sich zum Ziel gesetzt hat, Lösungen zur Patientensicherheit zu erarbeiten. Das Patientenarmband ist hierbei ein wesentlicher Bestandteil.

Sobald ein Patient ins Hospital kommt – ob über die Anmeldung, die Ambulanz oder direkt auf Station – bekommt er ein Armband mit einem Code, einer Fallnummer, dem eigenen Namen, Geburtsdatum und Geschlecht ums Handgelenk gebunden. Mögliche Bedenken zum Tragekomfort zerstreut Dr. Auer: "Das Armband besteht aus einem Kunststoffverbundmaterial, ist reißfest und hygienisch, da es mit Wasser und Desinfektionsmittel gereinigt werden kann. Allergologisch und gesundheitlich ist es vollkommen unbedenklich." Erst bei der Entlassung wird das Identifikationsarmband auf der Station vom Arm des Patienten entfernt.
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