Bislang konnten für den Diabetes-Typ 1 keine Ursachen in der Lebensführung des Patienten gefunden werden, welche für die Krankheit verantwortlich sein könnten. Die Krankheit scheint erblich bedingt zu sein. Bei Kindern liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zuckererkrankung bei 50 Prozent, wenn bereits Eltern oder Geschwister unter Diabetes leiden. Wie das Internetportal www.private-krankenversicherung.de berichtet, sind Forscher der Technischen Universität München nun dabei, eine Impfung gegen Diabetes zu entwickeln.
Bei den Untersuchungen testet das Münchner Forscherteam, ob eine regelmäßige Insulin-Einnahme den Ausbruch der Krankheit verhindern kann. Diese Überlegung stützt sich auf Studien, die in den USA gemacht wurden. Wird regelmäßig Insulin in geringer Dosis verabreicht, kann dies wie eine präventive Impfung wirken und den Blutzuckerspiegel senken. Im Forschungszentrum München wird nun getestet, wie hoch die Dosis sein muss, um eine Diabetes-Erkrankung tatsächlich zu verhindern. Dazu wird den Versuchspersonen - Kinder im Alter von 18 Monaten bis sieben Jahren, bei denen ein Diabetes-Risiko diagnostiziert wurde, Insulin als Pulver oder Nasenspray verabreicht.
Nach aktuellen Informationen (http://www.private-krankenversicherung.de/information/) schätzen Experten, dass acht Millionen Menschen in Deutschland an Diabetes erkrankt sind. Dabei handelt es sich bei nur fünf Prozent um den Diabetes-Typ 1. In diesem Fall kann der Organismus der Betroffenen das lebensnotwendige Hormon Insulin nicht selbstständig produzieren. Patienten müssen sich das Hormon daher selbst spritzen, damit die in der Nahrung enthaltenen Kohlenhydrate weiterhin in Energie umgewandelt werden können.
Weitere Informationen:
http://news.private-krankenversicherung.de/gesundheit/regelmaessige-insulin-einnahme-koennte-diabetes-verhindern/331452.html