Den schlechten Ruf, den Kaffee lange hatte,
konnten zahlreiche Studien in der Vergangenheit widerlegen. Für
Schwangere gelten aber doch Verzehrempfehlungen, da Ungeborene und
Babys über den Kreislauf der Mutter beziehungsweise über die
Muttermilch mittrinken. Das Kind nimmt in der Gebärmutter genausoviel
Koffein auf wie die Mutter. Je mehr diese trinkt, desto höher ist das
Risiko einer Frühgeburt, berichtet das Apothekenmagazin "Baby und
Familie" unter Berufung auf dänische Forscher. Drei kleine Tassen
Kaffee, maximal 300 Milligramm Koffein, seien in Ordnung. sagen
Experten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Dasselbe
empfehlen sie stillenden Müttern. Da Koffein in die Muttermilch
übergeht, kann er für Bauchweh oder Unruhe sorgen. Gut, wenn Mütter
ihren Kaffee deshalb direkt nach dem Stillen trinken, dann ist die
Wirkung bis zur nächsten Muttermilchmahlzeit am geringsten.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 5/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de