In den Kitzbüheler Alpen wurde das Skifahren erfunden – natürlich auf keiner präparierten Piste. 100 Jahre später sind die herrlichen Tiefschneehänge und sicheren Freeride-Reviere abseits der 1.000 km perfekt präparierten Pisten wieder voll gefragt. Frischer Pulverschnee ist in den Kitzbüheler Alpen, die von ihrer schneesicheren Nordweststaulage am Alpenhauptkamm profitieren, kein Zufallstreffer, Schnee fällt hier besonders früh, regelmäßig und ergiebig. Das wissen Freerider und machen sich allein oder in Begleitung von versierten Guides auf ins weiße Abenteuer. Durch die neuen Twin-Tip-Ski hat die Urform des Skilaufens weltweit neuen Schwung erhalten. Diese speziellen Ski sind vorn und hinten aufgebogen, die Kanten etwas runder und damit perfekt für den richtigen Dreh im Pulverschnee. Die Kitzbüheler Alpen rund um Kitzbühel, das Brixental, St. Johann in Tirol und Fieberbrunn sind durch ihre vielen Skirouten und unzähligen Varianten geradezu prädestiniert für Freeriding. Tiefschneefreaks setzen die Brixentaler Nordabfahrt ganz oben auf ihre Prioritätenliste. Aber auch ringsum sind viele weite, unverspurte Hänge zu entdecken, zum Beispiel die Nordseite des Wildseeloders in Fieberbrunn, der Zweitausender in Kitzbühel oder der Schattberg in Saalbach. Die Skiguides kennen die Reviere wie ihre Westentasche, stellen sich auf die Fahrtechnik ihrer Begleiter ein und wissen mit absoluter „Schnee- und Lawinensicherheit“, wo das Backcountry in den Kitzbüheler Alpen am besten „spurt“.
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