fit und munter - Experten: Viele Asthmatiker haben ihre Erkrankung nicht im Griff / Zum Welt-Asthma-Tag an diesem Dienstag weisen Experten auf die mangelhafte Compliance vieler Asthmatiker hin (FOTO)

fit und munter

Experten: Viele Asthmatiker haben ihre Erkrankung nicht im Griff / Zum Welt-Asthma-Tag an diesem Dienstag weisen Experten auf die mangelhafte Compliance vieler Asthmatiker hin (FOTO)



So würden nur etwa sechs von zehn Patienten, bei denen Asthma
diagnostiziert worden ist, eine anti-asthmatische Pharmakotherapie
bekommen, lediglich ein Prozent aller Asthmatiker erhält über das
Jahr hinweg betrachtet ausreichend Medikamente.

Die Ursache? Oft unterschätzten Ärzte die Symptome ihrer
Patienten, so Prof. Dr. J. Christian Virchow auf einer Veranstaltung
des Arzneimittelherstellers Cipla. Atembeschwerden, nächtliches
Erwachen und Schwierigkeiten beim Sprechen würden von Ärzten oft
anders interpretiert als von ihren Patienten. Darüber hinaus nähmen
viele Patienten auch ihre vom Arzt verordneten Medikamente schlicht
gar nicht oder nicht regelmäßig ein. "Viele Asthmatiker riskieren so
blindlings Folgeschäden wie eine verminderte Lungenfunktion", warnt
Virchow, Pneumologe an der Uniklinik Rostock.

Andere Untersuchungen, wie die "Liaison"-Studie, die die
Asthmakontrolle und Lebensqualität von Patienten mit Asthma in zwölf
europäischen Ländern untersucht, zeigen ähnliche Ergebnisse: So
hatten in der Querschnittsbeobachtung nur vier von zehn Patienten ihr
Asthma wirklich "im Griff". Mehr als die Hälfte der über 8.000
Studienteilnehmer erreichte keine optimale Asthmakontrolle. Dabei sei
Asthma nicht nur eine große Belastung für den Einzelnen, sondern für
die gesamte Gesellschaft, erklärt Virchow. Denn außer den direkten
Kosten wie stationäre Versorgung, ambulante Behandlung und
Reha-Maßnahmen schlagen vor allem die indirekten Kosten durch
Arbeitsunfähigkeit und Frühberentung volkswirtschaftlich zu Buche.
Und das bei einer zunehmenden Zahl an chronisch Kranken insgesamt.
Was aber kann getan werden, um diese Unter- und Fehlversorgung im
Indikationsbereich Asthma zu beheben? Virchow, Chefarzt der Abteilung
für Pneumologie an der Universität Rostock, der schon viele Patienten
mit schweren Exazerbationen behandelt hat, weiß: "Für eine gute
medizinische Versorgung reicht es nicht aus, nur einen bunten Strauß
an Darreichungsformen und Devices anzubieten. Ganz wichtig ist es,
dass die Ärzte ihre Patienten gut über die Krankheit informieren -
und mit Ihnen die für sie geeignete Therapie auswählen. Nur so können
wir die Adhärenz von Asthmapatienten verbessern."

Das sei auch das Anliegen von Cipla, betont Dr. Sebastian
Riedmayr, Chef von Cipla in Deutschland. "Unser Ziel ist es nicht
nur, wirksame und kostengünstige Arzneimittel auf den Markt zu
bringen, sondern wir werden uns verstärkt auch um die speziellen
Bedürfnisse der Asthma-Patienten kümmern. Das bedeutet, dass wir
unsere Expertise im Atemwegsbereich auch in Programme für Patienten
einfließen lassen werden, die es den Betroffenen ermöglichen, das
Wissen über ihre eigene Krankheit zu vertiefen. So können wir ihnen
helfen, besser mit der Erkrankung umzugehen."

Studien wie die von Price et al. wiesen aber auch darauf hin, dass
ein weiterer Grund für die mangelnde Compliance vieler Asthmatiker in
der komplizierten Handhabung einiger Geräte und Inhalatoren liegt.
Deshalb habe Cipla bei der Einführung seines
Asthma-Kombinationspräparates in Deutschland sehr genau darauf
geachtet, dass dieses auch leicht anwendbar ist. Riedmayr: "Wir
bieten die weltweit am häufigsten verwendete Kombination aus
Salmeterol/Fluticason in der Darreichung als Treibgas-Dosieraerosol
an." Dies sei insofern wichtig, da es deutliche Hinweise darauf gebe,
dass die Darreichung über ein Dosieraerosol zu einer besseren
Asthmakontrolle führt als die Darreichung über ein Trockenpulver, so
Riedmayr. Ein weiterer Einflussfaktor auf die Therapietreue sei
darüber hinaus die Höhe der Behandlungskosten: "Hier bieten wir am
Markt die günstigste LABA-ICS-Kombination überhaupt an - mit einem
Einsparpotenzial von rund 40 Prozent". Pro Patient und Jahr mache das
bis zu 390 Euro aus. "Das dürfte auch für die gesetzlichen
Krankenkassen in Deutschland, die ja auf eine zielgenaue Allokation
ihrer finanziellen Mittel achten müssen, ein starkes Argument sein."

Über Cipla Limited, Indien

Cipla ist ein global agierendes pharmazeutisches Unternehmen, das
neueste Technologie und Innovationen für die zentralen Bedürfnisse
der Patienten nutzt. In mehr als 70 Jahren Schaffenszeit wurde Cipla
zu einem höchst angesehenen Pharmaunternehmen in Indien - und in über
170 Ländern. Unser Portfolio umfasst über 2000 Produkte in 65
Indikationsgebieten - mit einem einheitlich hohen Qualitätsstandard.
Ciplas Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2013/14 1.7 Milliarden US $.

Cipla steht für verlässliche und nachhaltige Geschäftsbeziehungen
und hat es sich zur Aufgabe gemacht, bezahlbare Medizin auf der
ganzen Welt anzubieten. Weltweite Anerkennung bekam das Unternehmen
für seine Initiative, die Therapiekosten bei der Behandlung von
Patienten mit HIV/AIDS in Afrika auf einen Dollar pro Tag zu senken.
Seit 2001 konnte so Millionen von Menschen in Afrika Zugang zu einer
Behandlung ermöglicht werden.

Über Cipla Europe NV

Cipla Europe NV ist eine 100-prozentige Tochter von Cipla Limited.



Pressekontakt:
In Indien:
Charlotte Chunawala
Corporate Communications
Mob: +91 7506257377
Email: charlotte.chunawala@cipla.com

Jaisingh Balakrishnan
Corporate Communications
Mob: +91 9833836185
Email: jaisingh.krishnan@cipla.com

In Deutschland:
C3kommunikation
0171-2158954
Email: cipla@choch3kommunikation.de
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