Wer an einer unregelmäßigen Darmpassage leidet kennt das unangenehme Gefühl sehr gut, das oft zusammen mit diesem Problem entsteht.
Es wird geschätzt, dass etwa 50% der westlichen Bevölkerung an dieser Beschwerde leidet, welche häufiger bei Frauen und bei älteren Menschen auftritt.
Nachdem spezielle Krankheiten ausgeschlossen worden sind, bei denen immer die Unterstützung eines Spezialisten notwendig ist, gibt es einige nützliche Maßnahmen, die man in die Tat umsetzen kann, um einem trägen Darm entgegenzuwirken:
• eine ausgewogene Ernährung, reich an Obst, Gemüse und Ballaststoffen;
• viel Wasser trinken (ideal wäre mindestens 2 Liter pro Tag), vorzugsweise ohne Kohlensäure;
• körperliche Aktivität betreiben oder laufen gehen;
• dem Stuhldrang nachkommen und es vermeiden, einzuhalten oder es länger aufzuschieben;
• um die Ausscheidung zu erleichtern, können Glycerin-Zäpfen oder Klistiere verwendet werden.
Eine bedeutende Unterstützung kann auch durch die Verwendung von speziellen natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln kommen, die Kräuter enthalten, die dazu in der Lage sind die Darmpassage zu fördern wie zum Beispiel Purgier-Faulbaum, Sennes, Aloe und Faulbaum.
Für schwangere Frauen sind stattdessen sanftere Produkte geeignet, die frei von Aloe und von Sennes sind, welche eine zu “aggressive” Wirkung ausüben können.
In diesen Fällen kann eine Hilfe durch die Einnahme von Agar, Faulbaum oder Eibisch kommen, welche die regelmäßige Darmpassage fördern können, in Synergie mit Bockshornklee, Sellerie oder Zimt, die die Verdauungsfunktion unterstützen können.
Die Ursachen feststellen, um dem Problem des trägen Darms entgegenzuwirken
Die Ursachen des sogenannten trägen Darmes (welcher zu Obstipation und Verstopfung führen kann) können verschiedene sein:
• falsche Essgewohnheiten;
• übermäßiger Bewegungsmangel, zu wenig Bewegung;
• Reizdarm;
• krankhafte Zustände, wie Diabetes oder Zöliakie;
• Schwangerschaft (durch die Hormonveränderungen der Frau und aus mechanischen Gründen, verursacht durch das “Drücken” der Gebärmutter auf den Grimmdarm und da dieser verschoben wird).
Gerade weil die Ursachen dieses Problems sehr viele und sehr unterschiedlich sind, ist der erste Schritt, um ihm entgegenzuwirken, die eigenen Ursachen festzustellen, wobei man sich auch vom Vertrauensarzt helfen lassen kann.
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