Anmoderationsvorschlag:
Beim Joggen gestürzt, beim Kartoffelnschälen geschnitten - solche
Missgeschicke können jeden Tag passieren. Oft führen sie zu kleinen
Schürf- oder Schnittwunden. Wie man diese Blessuren am besten
behandelt, dazu meine Kollegin Petra Bröcker: Sprecherin: Kleine
Wunden kann man in der Regel selber versorgen. Meist ist nach wenigen
Tagen kaum noch etwas davon zu sehen. Es gibt aber einige Dinge, auf
die man achten muss, sagt Hans Haltmeier, Chefredakteur der
"Apotheken Umschau":
O-Ton Hans Haltmeier: 14 sec.
"Man sollte erst einmal schauen, ob die Wunde verschmutzt ist.
Dann muss man sie nämlich säubern, am besten mit Wasser oder mit
einer desinfizierenden Lösung. Und dabei immer von innen nach außen,
damit man keine Keime in die Wunde reinreibt."
Sprecherin: Ist die Wunde sauber, muss sie bedeckt werden, damit
kein Schmutz hineinkommt:
O-Ton Hans Haltmeier: 15 sec.
"Es gibt da ganz verschiedene Produkte, Pflaster und Kompressen,
die sich für diese Zwecke eignen. Diese Pflaster sollten mindestens
einmal täglich gewechselt werden und die feuchte Wunde dann neu
desinfizieren. Wichtig ist dabei, dass man die Kruste nicht
entfernt."
Sprecherin: Wer sich verletzt hat, sollte sich angewöhnen, einen
Blick in den Impfpass zu werfen. Manche Impfungen müssen regelmäßig
aufgefrischt werden:
O-Ton Hans Haltmeier: 19 sec.
"Eine Impfung gegen Tetanus, das ist der Wundstarrkrampf, sollte
eigentlich jeder haben. Und sie sollte auf keinen Fall älter sein als
zehn Jahre, dann ist eine Auffrischungs-Impfung dringend notwendig.
Bei tiefen oder sehr stark verschmutzten Wunden kann die Auffrischung
aber schon nach fünf Jahren notwendig sein."
Abmoderationsvorschlag:
Bei Wunden, die nässen, stark schmerzen oder geschwollen sind,
sollte man sicherheitshalber zum Arzt gehen, schreibt die "Apotheken
Umschau". Dieser kann auch entscheiden, ob eine Impfung aufgefrischt
werden muss.
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