Ein Verkehrsunfall, ein Herzinfarkt, ein Sturz von der Leiter oder
eine verunglückte Inline-Skaterin: Die Szenarien beim 24.
Bundeswettkampf der Johanniter am 16. Mai in Cottbus waren aus dem
Alltag gegriffen. Insgesamt 400 Wettkampf-Teilnehmer aus ganz
Deutschland sowie Mannschaften aus Ungarn und Polen gingen an den
Start, um diese kritischen Situationen als Ersthelfer zu bewältigen.
Rund 1600 Johanniter waren angereist, um ihre Mannschaften
anzufeuern. Die Wettkampfstätten waren so in den Cottbusser
Spreeauenpark integriert, dass auch viele Besucher die "Noteinsätze"
unmittelbar verfolgen konnten.
Am Ende jubelten die Johanniter aus Essen zweifach: Sie
entschieden die Wettkämpfe in den Mannschaftskategorien A (Ersthelfer
ab 16 Jahre) und in der B-Klasse (Helfer zwischen 12 und 18 Jahre)
für sich. Bei den Profis, den sogenannten S- Mannschaften
(hauptsächlich Rettungsassistenten und Rettungssanitätern ab 16
Jahre), siegten die Johanniter aus Lübeck. In der Kategorie C - den
Jüngsten (6 bis 12 Jahre) - hatte der Regionalverband Südbrandenburg
die Nase vorn.
"Der alle zwei Jahre stattfindende Bundeswettkampf der Johanniter
bietet uns die Chance, unsere Arbeit öffentlich zu präsentieren. Wir
hoffen, damit auch junge Menschen anzusprechen, die sich in Zukunft
bei uns ehrenamtlich engagieren", sagte Johanniter-Präsident Arnold
von Rümker.
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Verena Götze
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