Mindestens jeder zweite Migränepatient leidet
vor oder während einer Attacke auch an Übelkeit, mehr als zehn
Prozent erbrechen sich. Dagegen kann der Arzt zusätzliche
Medikamente, sogenannte Antiemetika, verschreiben. Präparate aus der
Gruppe der Antihistaminika können ebenfalls helfen, machen aber müde,
berichtet die "Apotheken Umschau". Sinnvoll sei der Einsatz solcher
Arzneimittel bei Migränepatienten, denen herkömmliche Schmerzmittel
nützen. Triptane, die speziell gegen Migräne eingesetzt werden,
wirken dagegen meist gleichzeitig gegen Übelkeit. Das Antiemetikum
nimmt man am besten etwa 15 Minuten vor dem Schmerzmittel. Das
beschleunige die Wirkung und verhindere zudem, dass man das Mittel
erbricht.
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