Radfahren unter Alkoholeinfluss
Ob ein Kneipenbummel mit Kollegen nach Feierabend oder die
Geburtstagsparty der besten Freundin: Für manche gehört zu geselligen
Anlässen dieser Art das ein oder andere Gläschen. Wer mit Promille im
Blut den Nachhauseweg antritt, sollte nicht nur das Auto stehen
lassen, sondern auch das Fahrrad: Denn Radfahrer, die mit mehr als
1,6 Promille erwischt werden, müssen mit drei Punkten in Flensburg,
einer Geldstrafe sowie der Anordnung einer
Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) rechnen. Nicht immer
beherzigen Radler dieses Risiko: In einer aktuellen forsa-Studie im
Auftrag von CosmosDirekt gaben 39 Prozent der Befragten an, schon
einmal unter Alkoholeinfluss Fahrrad gefahren zu sein - 30 Prozent
trinken nach eigener Aussage nur wenig, wenn sie mit dem Fahrrad
unterwegs sind. 9 Prozent sind auch schon mal nach stärkerem
Alkoholkonsum Rad gefahren. Vor allem Männer hält ein Schwips nicht
davon ab, aufs Rad zu steigen: Fast die Hälfte der männlichen
Befragten (47 Prozent) ist schon einmal alkoholisiert geradelt, bei
den Frauen waren es 30 Prozent. (1) "Betrunkene Radfahrer riskieren
bei einem Unfall ihren Versicherungsschutz: In der privaten
Unfallversicherung kann eine alkoholbedingte Bewusstseinsstörung zum
Ausschluss des Versicherungsschutzes führen", so
CosmosDirekt-Versicherungsexperte Bernd Kaiser.
(1) Repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt. Im
März 2015 wurden 1.500 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt, die ein
Fahrrad besitzen und es auch selbst nutzen.
Ergebnisse der forsa-Umfrage im Detail finden Sie hier:
http://ots.de/VXO1p
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https://www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen/
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