fit und munter - Globale Studie von Retina Implant zum Alpha IMS Microchip in der Fachzeitschrift Vision Research publiziert

fit und munter

Globale Studie von Retina Implant zum Alpha IMS Microchip in der Fachzeitschrift Vision Research publiziert


Retina Implant AG
[http://retina-implant.de/en], der führende Entwickler subretinaler
Implantate für Menschen, die an Retinitis pigmentosa (RP) erblindet
sind, gab heute bekannt, dass Daten aus der globalen klinischen
Studie des Unternehmens, die in sieben Einrichtungen und fünf Ländern
durchgeführt wird, publiziert wurden. Die Studie, die in der
Mai-Ausgabe 2015 der von Kollegen referierten Fachzeitschrift Vision
Research
[http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0042698915000784]
veröffentlicht wird, stellt die Sehkraft-Ergebnisse von 29 Patienten
mit RP im Spätstadium und Zapfen-Stäbchen-Dystrophie vor, die ein
subretinales Implantat Alpha IMS erhalten haben.

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[http://photos.prnewswire.com/prnh/20140310/NE77319LOGO]

Leiterin der Studie mit dem Titel "Subretinal Visual Implant
Alpha IMS-Clinical Trial Interim Report" war Dr. Katarina Stingl,
Zentrum für Augenheilkunde, Universität Tübingen, Schleichstr., in
Abstimmung mit Professor Dr. med. Eberhart Zrenner, Gründungsdirektor
des Forschungsinstitutes für Augenheilkunde an der Universität
Tübingen, Deutschland. Zu den bedeutendsten Erkenntnissen der Studie
gehören unter anderem die folgenden:


-- Mehr als 86 Prozent der Patienten, denen das 3x3 mm(2) Implantat mit
1.500 Elektroden implantiert wurde, erreichten eine verbesserte
Fähigkeit zur Lichterkennung, einschließlich der Identifizierung von
spezifischen Lichtquellen.
-- Fast die Hälfte der 29 vorher blinden Patienten in der Studie
berichteten über eine Wiederherstellung der nutzbaren Sehleistungen im
Alltag, einschließlich der Erkennung von Formen und
Haushaltsgegenständen, der verbesserten Fähigkeit, Gesichtszüge zu
erkennen, und einige berichteten sogar über die Fähigkeit, Briefe
lesen zu können.


Diese Ergebnisse führten bei Forschen zu der Schlussfolgerung,
dass das subretinale Implantat Alpha IMS mit Erfolg die partielle
Sehkraft bei der Mehrzahl der blinden Patienten wiederherstellt.

"Die Publizierung dieser Daten ist der Höhepunkt der intensiven
Arbeit und des Einsatzes einiger der weltweit führenden
Netzhautspezialisten, die gemeinsam an der Bereitstellung einer
Technologie gearbeitet haben, die das Leben der betroffenen Patienten
grundlegend verändert", sagte Dr. Katarina Stingl, Zentrum für
Augenheilkunde der Universität Tübingen, Deutschland. "RP hat
tiefgreifende Auswirkungen für die Patienten und angesichts der
Tatsache, dass bis vor kurzem keine Behandlungsmöglichkeiten zur
Verfügung standen, war die Diagnose von Patienten mit dieser
Erkrankung eine extrem schwierige Aufgabe. Seit Jahren bemüht man
sich in der Augenheilkunde um die Entwicklung einer Behandlung oder
Technologie, die den RP-Patienten eine wirkliche Lösung bietet, um
einen Teil des nutzbaren Sehvermögens wiederzuerlangen. Es ist
unglaublich zufriedenstellend, diesen Punkt nun erreicht zu haben."

"Die Mission von Retina Implant lautet nun, alle RP-Patienten im
Spätstadium mit einem sicheren und effektiven Implantat zu versorgen,
um einen Teil der verlorenen Sehkraft wiederherzustellen", sagte
Walter-G Wrobel, CEO der Retina Implant AG. "Durch den Aufbau neuer
klinischer Partnerschaften in ganz Europa, die Absicherung der
Kostenerstattung in diesen Ländern und durch den Start einer
klinischen Studie in den Vereinigten Staaten verfolgen wir konsequent
diese Aufgabe, um den Zugang zu unserer Technologie weltweit zu
steigern."

Resultate aus dem ersten Modul der Studie wurden in einer
monozentrischen Studie in Tübingen, Deutschland, gesammelt und waren
Thema einer Studie in Proceedings of the Royal Society B: Biological
Sciences [http://rspb.royalsocietypublishing.org/content/280/1757/201
30077.full.pdf+html] im Januar 2013. Die Daten der verbliebenen 20
Studienteilnehmer wurden in einer multizentrischen internationalen
Studie, die in ganz Europa und in verschiedenen Einrichtungen in
Asien stattfand, erhoben. Zu den Prüfeinrichtungen der
multizentrischen Studie gehören das Zentrum für Augenheilkunde,
Universität Tübingen, Deutschland; das Department of Ophthalmology,
National University Health System, Singapur; das Oxford Eye Hospital
und Nuffield Laboratory of Ophthalmology, University of Oxford,
Oxford, Vereinigtes Königreich; das Klinikum Stuttgart -
Katharinenhospital Augenklinik, Stuttgart, Deutschland; das King''s
College Hospital und King''s College London, Denmark Hill, London; das
Klinikum Stuttgart - Olgahospital, Stuttgart, Deutschland; die
Abteilung für Augenheilkunde, Semmelweis-Universität, Budapest,
Ungarn; das STZ Eyetrial, Zentrum für Augenheilkunde, Universität
Tübingen, Tübingen, Deutschland; das Klinikum Dresden Friedrichstadt,
Lehrkrankenhaus der Universität, Augenklinik, Dresden, Deutschland;
die Li Ka Shing Faculty of Medicine, University of Hong Kong,
Hongkong und das Werner Reichardt Centrum für Integrative
Neurowissenschaften (CIN), Tübingen, Deutschland.

Über Retina Implant AG

Die Retina Implant AG ist der führende Entwickler von subretinalen
Implantaten für sehbehinderte und blinde Patienten. Nach
umfangreichen Forschungsarbeiten in Zusammenarbeit mit deutschen
Universitätskliniken und -instituten, die mit einer intensiven
Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im
Jahr 1996 begannen, wurde Retina Implant AG im Jahr 2003 von Dr.
Eberhart Zrenner, Professor für Augenheilkunde an der Universität
Tübingen, Deutschland, und seinen Kollegen zusammen mit privaten
Investoren mit dem Ziel gegründet, ein voll funktionsfähiges,
elektronisches Netzhautimplantat zu entwickeln, mit dessen Hilfe die
nutzbare Sehfunktion erblindeter Menschen wiederhergestellt werden
kann. Seit 2005 setzt das Unternehmen Implantate bei menschlichen
Patienten ein und begann 2010 eine zweite, größere klinische
Versuchsreihe. Im Juli 2013 erhielt Alpha IMS, die drahtlose
subretinale Implantat-Technologie von Retina Implant, die
CE-Kennzeichnung. Um mehr über Retina Implant zu erfahren, folgen Sie
uns bitte auf Twitter @RetinaImplant
[http://www.twitter.com/retinaimplant].

Über Vision Research

Vision Research widmet sich den funktionalen Aspekten des
Sehvermögens bei Menschen, Wirbeltieren und Wirbellosen und
publiziert experimentelle Studien und Beobachtungsstudien,
Bewertungen und theoretische Schriften, die fest auf den Grundlagen
der aktuellen Fakten der Wissenschaft im Bereich Sehvermögen
basieren. Vision Research hat stets eine breitgefasste Interpretation
der Wissenschaft zum Sehvermögen begrüßt.

Vision Research ist davon überzeugt, dass der Zugang zu
qualitativer Forschung für die Wissenschaftsgemeinde und darüber
hinaus von entscheidender Bedeutung ist. Die Fachzeitschrift
unterstützt dauerhaften Zugang und setzt sich intensiv dafür ein,
eine Reihe von Open-Access-Optionen neben Zugangsinitiativen
bereitzustellen, um dafür zu sorgen, dass jeder die neuesten
Forschungserkenntnisse lesen, nutzen und ihnen vertrauen kann.


MSLGROUP: Retina Implant AG:

Kirsten Fallon Walter-G. Wrobel

+1-781-684-0770 +49-7121-36403-111

RetinaImplant@mslgroup.com Wrobel@retina-implant.de


Web site: http://retina-implant.de/en/
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